Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert,
geht immer noch geschwinder, als der,
der ohne Ziel herumirrt.
Gotthold Ephraim Lessing
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….der Esel, „zieh lieber mit uns fort….
etwas Besseres als den Tod findest du überall.“
Aus Gebrüder Grimm,
die Bremer Stadtmusikanten
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Marc Aurel :
…“Ich aber habe klar erkannt, dass das gute seinem Wesen nach schön und das böse
seinem Wesen nach hässlich ist…“
Selbstbetrachtungen 2. Buch
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Misserfolg ist lediglich eine Gelegenheit,
mit neuen Ansichten noch einmal anzufangen.
Henry Ford
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Den spirituellen Weg richtig zu gehen, ist ein sehr schwieriges Unterfangen - und keines, auf
das man sich naiv einlassen kan. Er enthält zahllose Irrwege oder Sackgassen, die zu einer
verzerrten, egozentrischen Auslegung von Spiritualität führen. Wir können uns selbst der
Täuschung hingeben, dass wir uns geistig weiterentwickeln, während wir statt dessen nur
unsere Ich-Bezogenheit durch spirituelle Techniken stärken.
Chögyam Trungpa (1939-1987)
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Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist,
habe ich beschlossen,
glücklich zu sein.
Voltaire
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Du und ich - wir sind eins.
Ich kann dir nicht wehtun,
ohne mich zu verletzen.
Mohandas Karamchand Gandhi (1869 - 1948)
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Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe.
Es ist aber auch immer etwas Vernunft im Wahnsinn.
Friedrich Nietzsche
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Wirf weg, damit Du nicht verlierst!
Ist die beste Lebensregel
Friedrich Hebbel
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Obwohl sie nicht einmal hundert Jahre alt werden,
bereiten sich die Menschen Sorgen fuer tausend Jahre.
Irische Weisheit
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Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr.
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Wir hoffen immer.
und in allen Dingen
ist hoffen besser als verzweifeln.
Goethe
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Wer von seinem Tag
nicht zwei Drittel feur sich selbst hat,
ist ein Sklave.
Friedrich Nietzsche
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Jeder nach seinen Faehigkeiten,
Jedem nach seinen Beduerfnissen .
Karl Marx
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Wenn uns der Morgen nicht zu neuen Freunden weckt
Am Abend uns keine Lust zu hoffen uebrigbleibt
Ist s wohl des An und Ausziehens wert?
Goethe
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Wenn uns der Morgen nicht zu neuen Freunden weckt
|
Goethe
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Der Pfingstsonntag kennt keinen Abend,
denn seine Sonne,
die Liebe,
geht nie unter.
Theodor Fontane
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Pfingsten
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Freundschaft und Liebe
Die Freundschaft ist eine Kunst der Distanz,
so wie Liebe eine Kunst der N
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"We sow a thought and reap an act;
We sow an act and reap a habit;
We sow a habit and reap a character;
We sow a character and reap a destiny."
Charles Reader (1814-1884)
Übersetzt
"Wir säen einen Gedanken und ernten eine Tat
wir säen eine Tat und ernten eine Gewohnheit
wir säen eine Gewohnheit und ernten einen Charakter
wir säen einen Charakter und ernten ein Schicksal."
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Reden über Angelegenheiten,
die durch Reden nicht entschieden werden können,
muß man sich abgewöhnen.
Bertolt Brecht
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In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein.
Nur wenn zwei Dumme heiraten –: das kann mitunter gut gehn.
Kurt Tucholsky
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Winzige Veränderungen
machen das wahre Leben aus.
Leo Tolstoi
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Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für die Gesundheit
als ein ungeübter Körper.
George Bernard Shaw
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Ich merkte,
…..alles,
………
besteht für ewig;
man kann nichts dazutun noch wegtun.
Gekürzt nach Prediger
Salomon, 3/14
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"Was ist denn die Wissenschaft?"
Sie ist nur des Lebens Kraft
Ihr erzeuget nicht das Leben.
Leben erst muß Leben geben.
Johann Wolfgang von Goethe
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Laß dich nicht schnell zum Ärger reizen;
denn der Ärger wohnt in der Brust der Toren.
Sprich nicht:
»Wie kommt es,
daß die früheren Tage besser waren als diese?«
Denn nicht aus Weisheit fragst du so!
Buch der Prediger
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Weisheit befreit vom Zweifel,
die Tugend befreit vom Leiden,
Entschluß befreit von Furcht.
Konfuzius
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Wer seinen eigenen Weg geht,
dem wachsen Flügel.
Zen Weisheit
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Lebe heute,
vergiß die Sorgen der Vergangenheit.
Epikur
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Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche,
nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp
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NICHTS IST SCHWIERIGER
FÜR EINEN ÜBERLASTETEN MENSCHEN,
ALS GUT ZU LEBEN.
SENECA
(etwa 1 bis 65 nach Chr. )
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Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet.
Denn es geht um deine Sache, wenn die Wand des Nachbarn brennt.
Horaz , 8. Dezember 65 v.Chr - 27. November 8 v.Chr
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Wenn du dich der Natur unterwirfst,
wirst du nie arm sein;
wenn du dich der Meinung unterwirfst,
wirst du nie reich sein.
Seneca
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Nimm stets den kurzen Weg.
Kurz ist aber der Weg,
der mit der Natur übereinstimmt;
das hat zur Folge,
dass du alles auf die gesündeste Art sagst und tust.
Denn ein solcher Vorsatz bewahrt dich vor
Großsprecherei, Übertreibung, ungenauem Formulieren und Spitzfindigkeit.
Marc Aurel
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Combi-Zombie oder das Tao:
Wovon man nicht sprechen kann,
darüber muss man schweigen.
Ludwig Wittgenstein
Si tacuisses, philosophus mansisses
Nach Boethius
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In der Politik ist es manchmal wie in der Grammatik:
Ein Fehler den alle begehen
wird schliesslich als Regel anerkannt.
André Malraux
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Fischreusen sind da um der Fische willen; hat man die Fische,
so vergißt man die Reusen.
Hasennetze sind da um der Hasen willen; hat man die Hasen, so vergißt man die Netze.
Worte sind da um der Gedanken willen; hat man den Gedanken, so vergißt man die Worte.
Wo finde ich einen Menschen, der die Worte vergißt, auf daß ich mit ihm reden kann?
Dschuang Dsï
Das wahre Buch vom südlichen Blütenland
|
Was du liebst, lass frei.
Kommt es zurück, gehört es dir,
für immer.
Konfuzius
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...und auch unsere moderne Gesellschaft
folgt somit unumkehrbaren Prinzipien:
so ist ein reicher Mann immer schön
und eine schöne Frau immer reich....
Jürgen H. Bechthold,
Philosoph und Satiriker der Neuzeit
|
Wie du am Ende deines Lebens wünschest gelebt zu haben,
so kannst du jetzt schon leben.
Mark Aurel
|
Alle Menschen zerfallen,
wie zu allen Zeiten so auch jetzt noch,
in Sklaven und Freie;
denn wer von seinem Tage nicht zwei Drittel für sich hat,
ist ein Sklave,
er sei übrigens wer er wolle:
Staatsmann, Kaufmann, Beamter, Gelehrter.
Friedrich Nietzsche
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....Wer Großes will, muß sich zusammenraffen;
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben....
Johann Wolfgang Goethe
Natur und Kunst (1800)
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Die Gleichheit ist ein inhaltsloser Begriff,
sie kann ebensowohl bedeuten
gleiche Knechtschaft aller
wie gleiche Freiheit aller.
Heinrich von Treitschke
(1834 - 1896)
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Taten lehren den Menschen
und
Taten trösten ihn –
fort mit den Worten!
Johann Heinrich Pestalozzi
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Das Alter hat zwei grosse Vorteile:
Die Zähne tun nicht mehr weh, und
man hört nicht mehr all das dumme Zeug,
das ringsum gesagt wird.
George Bernard Shaw
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Man erstickt den Verstand der Kinder
unter einem Ballast unnützer Kenntnisse.
Voltaire (1694 bis 1778)
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....das Leben muss noch vor dem Tode erledigt werden.
Erich Kästner
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Versuche, die Menschen zu überzeugen,
handle aber auch gegen ihren Willen,
wenn der Geist der Gerechtigkeit es so verfügt.
Wenn sich dir allerdings jemand unter Androhung von Gewalt
in den Weg stellt,
dann lass es dir gefallen,
nimm keinen Anstoß daran,
benutze die Behinderung zur Verwirklichung einer anderen Tugend
und denke daran,
dass du dich nur unter Vorbehalt in Bewegung setztest
und nicht nach Unmöglichem streben wolltest
Marc Aurel
|
Klage nicht so sehr über einen kleinen Schmerz;
das Schicksal könnte ihn durch einen größeren heilen.
Friedrich Hebbel
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Man will nicht nur glücklich sein,
sondern glücklicher als die anderen.
Das ist deshalb so schwer,
weil wir die anderen für glücklicher halten,
als sie sind.
Charles Baron de Montesquieu
|
Kein Mensch muss müssen!
Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig,
als sich selber.
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)
|
„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind,
wir sehen sie so, wie wir sind.“
Anaïs Nin
|
Fortuna lächelt;
doch sie mag
nur ungern voll beglücken;
schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
Wilhelm Busch
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Ich denke niemals an die Zukunft.
Sie kommt früh genug.
Albert Einstein
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Nichts in der Welt wirkt so ansteckend
wie Lachen und gute Laune.
Charles Dickens
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Zu haben was man will ist Reichtum,
es aber ohne Reichtum tun,
ist Kraft.
George Bernard Shaw
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Zeit haben nur diejenigen,
die es zu nichts gebracht haben.
Und damit haben sie es weitergebracht als alle anderen.
Giovanni Guareschi
|
"Der Preis ist, was wir bezahlen.
Der Wert ist, was wir bekommen."
Warren Buffet (geb. 1930)
|
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist,
habe ich beschlossen,
glücklich zu sein.
Voltaire
|
Um die Welt zu ruinieren,
genügt es,
wenn jeder seine Pflicht tut.
Sir Winston Churchill
|
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten,
die es nicht erfunden haben.
Heinrich Heine
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Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied.
Deutsches Sprichwort
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Glücklich ist,
wer angenehme Dinge schätzt,
ohne sein Herz daran zu hängen,
und wer eine gesunde Einstellung zur Realität hat.
Lucius Annaeus Seneca
|
„Es gibt keinen Weg zum Glück.
Glücklichsein ist der Weg.“
Siddhartha Gautama Buddha
|
Wenn Krieg ist denkt man über ein besseres Leben nach.
Wenn Frieden ist, über ein bequemes.
Thornton Wilder
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Die Arbeit wartet,
während du dem Kind den Regenbogen zeigst.
Aber der Regenbogen ist längst vergangen,
bis du deine Arbeit beendet hast.
(Chinesische Weisheit)
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"Drei Dinge helfen,
die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen:
Die Hoffnung,
der Schlaf und
das Lachen."
Immanuel Kant
|
Immer die Wahrheit sagen
bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde,
aber dafür die Richtigen.
John Lennon
|
"Glück ist das einzige,
das sich verdoppelt,
wenn man es teilt."
Albert Schweitzer,
Arzt und Philosoph (1875-1965)
|
Es kommt nicht darauf an wie alt man wird,
sondern wie man alt ist.
Carl Christian Ochsenius
(1830 - 1906), deutscher Geologe
|
Glück,
das ist einfach eine gute Gesundheit
und ein schlechtes Gedächtnis.
Ernest Hemingway, *1899 †1961
|
Glück,
das ist einfach eine gute Gesundheit
und ein schlechtes Gedächtnis.
Ernest Hemingway, *1899 †1961
|
Wer das Licht liebt,
den wird das Licht lieben.
Khalil Gibran
Die Weisheit des
Propheten
|
Unheil beklagen, das nicht
mehr zu bessern, heißt um
somehr das Unheil nur
vergrößern.
Shakespeare, Othello
|
Die Geschichte wird freundlicher
mit mir umgehen, denn ich habe
vor, sie zu schreiben.
Winston Churchill
|
Der Sommer gibt Korn,
der Herbst gibt Wein;
der Winter verzehrt,
was beide beschwert.
Deutsches Sprichwort
|
Wer einen Menschen bessern
will, muss ihn erst einmal
respektieren.
Romano Guardini
|
Das Geheimnis leuchtet am
hellen Tag, das Geheimnisvolle
verschmilzt mit der Dunkelheit.
Georges Braque
|
Nur, was der Augenblick
erschafft, das kann er
nützen.
Goethe
|
Man muss das Unmögliche
versuchen, um das Mögliche
zu erreichen.
Hermann Hesse
|
Der Gedanke ist ein Vogel,
der sich im weiten Raum
befindet; in einem Käfig aus
Worten kann er zwar seine
Flügel entfalten, aber nicht
fliegen.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Der beste Beobachter und
der tiefste Denker ist immer
der mildeste Richter.
Henry Thomas Buckle
|
Glücklich ist, wer vergißt,
was doch nicht zu ändern
ist.
Johann Strauß, Die Fledermaus
|
Takt ist die Fähigkeit, einem
anderen auf die Beine zu helfen,
ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.
Curt Goetz
|
Jeder der sich die Fähigkeit
erhält, Schönes zu erkennen,
wird nie alt werden.
Franz Kafka
|
Bei Utopien wurde immer zuerst
die Seele gesucht, und am Ende
blieb der Körper auf der Strecke.
Durs Grünbein
|
Wo könnt ihr die Schönheit
suchen und finden, wenn sie
für euch nicht selber Fährte
und Wegweiser wäre.
Khalil Gibran
Die Weisheit des
Propheten
|
Wo der Baum der Erkenntnis steht,
ist immer das Paradies: so reden die
ältesten und die jüngsten Schlangen.
Friedrich Nietzsche
|
Die Schönheit zeigt sich
nicht in den Gesichtern,
denn sie ist ein warmer
Strahl für die Herzen.
Kahlil Gibran
Die Weisheit des
Propheten
|
Sobald man spricht,
beginnt man schon,
zu irren.
Goethe
|
Im Grunde sind es immer
die Verbindungen mit Menschen,
die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
1967-1835 preuß. Gelehrter
und Schriftsteller
|
Gesundheit ist nicht
alles, aber ohne
Gesundheit ist alles
nichts.
Arthur Schopenhauer
|
Ein grünes Blatt
Ein Blatt aus sommerlichen
Tagen, ich nahm es so im
Wandern mit, auf dass es
einst mir möge sagen, wie
laut die Nachtigall geschlagen,
wie grün der Wald, den ich
durchschritt.
Theodor Storm
|
Publius Cornelius Tacitus:
Früher litten wir an Verbrechen,
heute an Gesetzen.
|
Misserfolg ist lediglich eine Gelegenheit,
mit neuen Ansichten noch einmal anzufangen.
Henry Ford
|
"Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen." WHO
|
Liebe ist ein Wort des Lichtes,
das von einer Hand des Lichtes
auf einer Seite des Lichtes
geschrieben wird.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Der Wind spricht nicht
schöner zu den riesigen
Eichen als zum kleinsten
aller Grashalme.
Khalil Gibran
Die Weisheit des
Propheten
|
die Botschaft hör´ich wohl,
allein mir fehlt der Glaube.
Goethe, Faust 1
|
Die Wirkllichkeit nimmt keine
Rücksicht auf unsere Feigheit
oder unsere Illusionen. Die Wand
ist immer härter als der Kopf.
Arnulf Baring
|
Advent
Es treibt der Wind
im Winterwalde die
Flockenherde wie
ein Hirt und manche
Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichter-
heilig wird.
Rainer Maria Rilke
|
Gut ist es zu geben, wenn
man gebeten wird, doch
ist es besser, ungefragt zu
geben durch Verstehen.
Khalil Gibran
Die Weisheit des
Propheten
|
Eine schöne Seele ist wie
die Flamme, die immer zum
Himmel strebt.
Petit-Senn
|
Humor ist der Knopf, der
verhindert, dass einem der
Kragen platzt.
Joachim Ringelnatz
(1883-1934, dt. Schriftsteller
und Kabarettist)
|
Begegnet uns jemand, der uns
DANK schuldig ist, gleich fällt
es uns ein.
Wie oft können wir jemand be-
gegnen, dem wir Dank schuldig
sind, ohne daran zu denken.
Johann Wolfgang von Goethe
|
Vertraue und glaube,
denn nur durch den
Glauben, der unser
tieferes Wissen ist,
findest du Mut.
Khalil Gibran
Die Weisheit des
Propheten
|
Das Alte stürzt; es ändert sich
die Zeit, und neues Leben blüht
aus den Ruinen.
Schiller, Wilhelm Tell
|
Geh weiter und bleib
nicht stehen, denn vor
dir ist die Vollendung.
Khalil Gibran
Die Weisheit des
Propheten
|
Wenn zwei einander nicht
verstehen, liegt die Ver-
mutung nahe, daß sie
Kommunikationstheorie
studiert haben.
Hellmut Walters
|
Liebe Patienten der Grippeimpfstoff
ist eingetroffen.
Ihre Praxis
Dr med Winfried Maas
|
Wer scharf denkt,
wird Pessimist.
Wer tief denkt,
wird Optimist.
Henri Bergson
|
Allzu straff gespannt
zerspringt der Bogen.
Schiller
|
Freundlichkeit gegen jedermann ist die
erste Lebensregel, die uns manchen
Kummer ersparen kann.
Helmuth Graf von Moltke
|
Bei Tage ist es kinderleicht,
die Dinge nüchtern und
unsentimental zu sehen.
Nachts ist das eine ganz
andere Geschichte.
Ernest Hemingway
|
Tapferkeit ist keine Tugend,
eigentlich Temperaments-
eigenschaft und mit größter
Nichtswürdigkeit verträglich.
Arthur Schopenhauer
|
Gebet des Thomas Morus
Schenke mir eine gute Verdauung, Herr,
und auch etwas zum Verdauen.
Schenke mir Gesundheit des Leibes,
mit dem nötigen Sinn dafür, ihn
möglichst gut zu erhalten.
Schenke mir eine heilige Seele, Herr,
die das im Auge behält, was gut ist und rein,
damit sie im Anblick der Sünde nicht erschrecke,
sondern das Mittel finde,
die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Schenke mir eine Seele,
der die Langeweile fremd ist,
die kein Murren kennt und kein Seufzen und Klagen,
und lass nicht zu, dass ich mir all zu viel Sorgen mache
um dieses sich breit machende Etwas, das sich „Ich“ nennt.
Herr, schenke mir Sinn für Humor,
gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen,
damit ich ein wenig Glück kenne im Leben
und anderen davon mitteile.
|
Vertrauen ist gut,
Kontrolle ist besser.
Siri
|
Geht der große Sinn zugrunde, so gibt es Sittlichkeit und Pflicht.
Kommen Klugheit und Wissen auf, so gibt es die großen Lügen.
Werden die Verwandten uneins, so gibt es Kindespflicht und Liebe.
Geraten die Staaten in Verwirrung, so gibt es die treuen Beamten.
Laotse
|
Manche Leute kann man nur
unterhalten, indem man
ihnen zuhört.
Kim Hubbard
|
Die schlechteste Tinte ist
besser als das beste
Gedächtnis.
Aus China
|
Gedicht April
April!April!
Der weiß nicht, was er will.
Bald lacht der Himmel
klar und rein,
bald schaun die Wolken
düster drein,
bald Regen und
bald Sonnenschein!
Was sind mir das für Sachen,
ein solch Gesaus zu machen!
April!April!
Der weiß nicht, was er will.
Heinrich Seidel
|
Wir können den Wind
nicht ändern, aber die
Segel anders setzen.
Aristoteles 384 v.Chr.-322 v. Chr.
griechischer Philosoph
|
Das Glück kommt gerne
in ein Haus, wo Freude
herrscht.
Japanisches Sprichwort
|
Ein Tag ohne einen Freund
ist wie ein Topf ohne einen
einzigen Tropfen Honig darin.
Winnie the Pooh,
sehr weiser Bär
|
Die Bäume fahren
im Frühling aus
der Haut.
Wilhelm Busch
(1832-1908)
|
Man merkt nie, was schon
getan wurde, man sieht
immer nur, was noch zu
tun bleibt.
Marie Curie
|
Ein Tor erkennt,
was er in Händen hielt,
als trefflich erst,
wenn es verloren ist.
Sophokles
|
Feiner Spott ist ein Dorn,
der etwas von dem Duft
der Blume konserviert hat.
Alfred d´Houdetot
|
Wer sich auf die Fußspitzen
stellt, steht nicht fest.
Lao-tse
|
Jeder Mensch hat die
Chance, mindestens
einen Teil der Welt zu
verbessern, nämlich
sich selbst.
Paul Anton de Lagarde (1827-1891)
deutscher Orientalist und
Kulturphilosoph
|
Die Ewigkeit lässt nur
die Liebe bestehen,
weil sie von gleicher
Natur ist.
Khalil Gibran
Die Weisheit des
Propheten
|
Wer immer in den Himmel
schaut, wird die etwas auf
der Erde entdecken.
Sprichwort der Ewe,
einem Stamm in Ghana
und Togo
|
Nichts Schnelleres gibt’s als die Jahre.
Ovid
|
Am Ende sieht´s ein Tor,
ein Klügrer in der Mitte,
und nur der Weise sieht
das Ziel beim ersten Schritte.
Friedrich Rückert
|
Der geringste Mensch kann
komplett sein, wenn er sich
innerhalb der Grenzen seiner
Fähigkeiten und Fertigkeiten
bewegt.
Johann Wolfgang von Goethe
|
Für die Welt bist du
irgendjemand, aber
für irgendjemand
bist du die Welt.
Erich Fried (1921-1988)
österreichische Lyriker
und Übersetzer
|
Dein Lebensglück ist wie
ein Vogel, den du liebst.
Du nährst ihn mit den
Körnern deines Herzens
und tränkst ihn mit dem
Licht deiner Augen.
Khalil Gibran (1883-1931)
|
Das Durchschnittliche gibt der Welt
ihren Bestand, das Außergewöhnliche
ihren Wert.
Oscar Wilde
|
Heiterkeit und Frohsinn
sind die Sonne, unter
der alles gedeiht.
Jean Paul (1763-1825)
deutscher Schriftsteller
|
Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot.
Albert Einstein
|
Wieviele Freuden werden zertreten,
weil die Menschen meist nur in die
Höhe gucken und, was zu ihren Füßen
liegt, nicht achtet.
Goethes Mutter an ihren Sohn
|
Der Himmel ist weiter nichts
als der große Schlafsaal der
Erde, der allen Menschen
offensteht.
Voltaire
|
Jeder kann wütend werden, das ist einfach.
Aber wütend auf den Richtigen zu sein,
im richtigen Maß,
zur richtigen Zeit,
zum richtigen Zweck und
auf die richtige Art,
das ist schwer.
Aristoteles
|
DIe Zeit bringt Rat. Erwartet
in Geduld. Man muß dem
Augenblick auch was ver-
trauen.
Schiller
|
Glück ist nicht in einem ewig
lachenden Himmel zu suchen,
sondern in ganz feinen Kleinig-
keiten, aus denen wir unser Leben
zurechtzimmern.
Carmen Sylva (1843-1916)
rumänische Schriftstellerin
|
Vor die Tugend haben
die Götter den Schweiß
gesetzt.
Hesiod
|
Das Glück besteht darin,
zu leben wie alle Welt
und doch wie kein anderer
zu sein.
Simone de Beauvior (1908-1986)
franz. Schriftstellerin
|
Das Glück kommt nicht
von außen, es beginnt
im Allerheiligsten der
Seele.
Khalil Gibran
Die Weisheit des
Propheten
|
Gedacht heißt nicht immer gesagt,
gesagt heißt nicht immer richtig gehört,
gehört heißt nicht immer richtig verstanden,
verstanden heißt nicht immer einverstanden,
einverstanden heißt nicht immer angewendet,
angewendet heißt noch lange nicht beibehalten.
Konrad Lorenz (1903-89), östr. Verhaltensforscher, 1973 Nobelpr.
|
Die Sterne, die begehrt man
nicht, man freut sich ihrer
Pracht.
Goethe
|
Das Alter ist wie die Woge im Meer.
Wer sich von ihr tragen läßt, treibt
obenauf. Wer sich dagegen auf-
bäumt geht unter.
Gertrud von Le Fort
|
Warum sind die Zehn Gebote so
einfach, kurz und klar und für jeder-
mann verständlich abgefaßt? Weil
sie ohne Kommission aufgestellt
wurden.
Charles de Gaulle
|
Die schönste aller Geheimnisse
ist es, Genie zu sein und es als
einziger zu wissen.
Mark Twain
|
Mancher wird nur deshalb
kein Denker, weil sein
Gedächtnis zu gut ist.
Friedrich Nietzsche
|
Was ist ein Kaffeehausliterat?
Ein Mensch, der Zeit hat,
im Kaffehaus über das
nachzudenken, was die
anderen draußen nicht
erleben.
Anton Kuh
|
Die Neigung der Menschen,
kline Dinge für wichtig zu
halten, hat sehr viel Großes
hervorgebracht.
Georg Christoph Lichtenberg
|
Wir können die Schwerkraft
überwinden, aber der Papier-
kram erdrückt uns.
Wernher Freiherr von Braun
|
Die Bürokratie ist ein
Drama in unzähligen
Akten.
Hans-Jürgen
Quadbeck-Seeger
|
Es gibt für jeden einen Platz an
der Sonne - besonders wenn
alle den Schatten suchen.
Jules Renard
|
Wer zu laut und zu oft seinen
eigenen Namen kräht, erweckt
den Verdacht, auf einem Mist-
haufen zu stehen.
Otto von Leixner
|
Seit der Vergangenheit aufgehört
hat, ihr Licht auf die Zukunft zu
werfen, irrt der menschliche Geist
in der Finsternis.
Toqueville
|
Phantasie ist etwas, was sich
die meisten Leute gar nicht
vorstellen können.
Gabriel Laub
|
Eine kleine Gabe kann
wertvoll sein, wenn sie
zur rechten Zeit gegeben
wird.
Menander
|
Einen Namen hat der Mensch
seit der Geburt und Taufe, doch
geschätzt wird er nach dem
Namen, den er sich gemacht
hat.
Lothar Schmidt
|
Die Seele ist unsterblich, und
deshalb nie zufrieden. Sie
strebt nach Vollkommenheit,
und diese gibt es in der
Unendlichkeit.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Einen guten Rat gebe ich
immer weiter. Es ist das
einzige, was man damit
machen kann.
Oscar Wilde
|
Das Schicksal setzt den Hobel
an und hobelt alle gleich.
Ferdinand Raimund
Der Verschwender
|
Lernen ist wie das Rudern
gegen den Strom;
sobald man aufhört,
treibt man zurück.
chinesische Wahrheit
|
Die Managerkrankheit ist eine Epidemie,
die durch Uhrzeiger hervorgerufen und
durch den Terminkalender übertragen
wird.
John Steinbeck
|
Wenn gute Reden sie begleiten,
dann fließt die Arbeit munter fort.
Schiller, Das Lied von der Glocke
|
Wer einsam ist, der hat es gut,
weil keiner da, der ihm was tut.
Wilhelm Busch
|
Man sieht nur mit dem Herzen
gut. Das Wesentliche ist für die
Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Eupéry
|
Die Liebe lässt dich die Geheimnisse
deines Herzens kennen lernen,
sodass du ein Teil vom Herzen
des Lebens wirst.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Prosit Neujahr!
Ob gut, ob schlecht, wird
später klar.
Doch bringt`s nur Gesundheit
und fröhlichen Mut und Geld
genug, dann ist`s schon gut.
Wilhelm Busch
|
Wir leben nicht, um zu glauben,
sondern um zu lernen.
Dalai-Lama
|
Wer sich nit kann wehren,
wird sich nit lange nähren.
Alter Spruch
|
Meine Meinung steht fest!
Bitte verwirren Sie mich nicht mit
Tatsachen! (Ebenda)
|
Es nicht wichtig, ob man
erster, zweiter oder dritter
ist. Wichtig ist, dass du
Haltung hast.
Erich Ribbeck
|
Man kann einen Baum nicht nach
der Güte seiner Blätter einschätzen,
sondern nur nach der Güte seiner
Früchte.
Giordano Bruno
|
Alles bewegt sich auf dieser Welt
und ist einer ständigen Wandlung
unterworfen.
Dalai-Lama
|
Aufgeschoben ist nicht
aufgehoben.
Arnobius
|
Die wahre Macht ist die Weisheit,
die die universellen, gerechten
Naturgesetze respektiert.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Vielleicht dient man als Künstler
den Menschen wirklich am besten,
wenn man ihnen nur kleine
Erfrischungen reicht.
Woody Allen
|
Wir denken nie mit dem gleichen Gehirn ein
zweites Mal. Wenn man einmal etwas gedacht
hat, hat es sich schon wieder verändert.
Nikolaus Weiskopf vom Max Plank Institut für
Kognitions- und Neurowissenschaften in
Leipzig
|
Laß diesen Händedruck dir
sagen, was unaussprechlich ist!
Goethe Faust
|
Wer sich selbst recht kennt, kann sehr
bald alle anderen Menschen kennen-
lernen. Es ist alles Zurückstrahlung.
Georg Christoph Lichtenberg
|
Diejenigen, die davon reden, dass wir
alle in einem Boot sitzen, sind meistens
diejenigen, die sich rudern lassen.
Helmut Ruge
|
Wenn gute Reden sie begleiten,
dann fließt die Arbeit munter fort.
Schiller
|
Der größte Feind der
Qualität ist die Eile.
Henry Ford
|
Die Wissenschaft verjüngt die
Seele und vermindert die
Bitterkeit des Alters.
Leonardo da Vinci
|
Früh übt sich, was ein
Meister werden will.
Schiller
|
Schiffbrüchige im Weltmeer, die
in der Ferne eine Insel entdecken,
schwimmen leichter.
Peter Sodann
|
Im Reich der Wirklichkeit ist
man nie so glücklich wie im
Reich der Gedanken.
Arthur Schopenhauer
|
Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende,
was ihm an Wahrheit und an
Kräften fehlt.
Goethe, Torquato Tasst
|
Allzu straff gespannt
zerspringt der Bogen.
Schiller
|
Unverständlichkeit ist noch
lange kein Beweis für tiefe
Gedanken.
Marcel Reich-Ranicki
|
Wo viel verloren wird,
ist manches zu gewinnen.
Goethe
|
Dir selbst sei treu und
treu den andern, dann ist
Enge weit genug.
Goethe
|
Frei geht das Unglück durch
die ganze Erde.
Schiller
|
Kein Geist ist in Ordnung, dem
der Sinn für Humor fehlt.
Samuel Taylor Coleridge
|
Wo viel Licht ist,
ist starker Schatten.
Goethe
|
Das Wasser kann ohne Fische
auskommen, aber kein Fisch
ohne Wasser.
Chinesisches Sprichwort
|
Ih glaube nicht an Wunder.
Ih habe ihrer zu viele gesehen.
Oscar Wilde
|
Freundschaft ist keine günstige
Gelegenheit, sondern eine
angenehme Verantwortung.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Weise ist der Mensch, der nicht
den Dingen nachtrauert, die er
nicht besitzt, sondern sich der
Dinge erfreut, die er hat.
Epiktet
|
Eifersucht ist eine Leidenschaft,
die mit Eifer sucht, was Leiden
schafft.
Friedrich Schleiermacher
|
Kochen ist eine Kunst und
keineswegs die unbedeutenste.
Luciano Pavarotti
|
Aller Zustand ist gut, der
natürlich ist und vernünftig.
Goethe, Hermann und Dorothea
|
Wenn man in die falsche Richtung läuft,
hat es keinen Zweck, das Tempo zu erhöhen.
Birgit Breuel
|
Ich denke viel an die Zukunft,
weil das der Ort ist, wo ich den
Rest meines Lebens verbringen
werde.
Woody Allen
|
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
kein Baum sieht den andern,
jeder ist allein.
Hermann Hesse
|
Sage mir, mit wem du
umgehst, so sage ich dir,
wer du bist.
Goethe
|
Die Umgebung, in der der Mensch
sich den größten Teil des Tages
aufhält, bestimmt seinen Charakter.
Antiphon
|
Eine Familie ist in Ordnung,
wenn man den Papagei
unbesorgt verkaufen kann.
Will Rogers
|
Die Chance klopft öfter an, als
man meint, aber meistens ist
niemand zu Hause.
Will Rogers
|
Gavroche war in der Tat zu Hause.
O unverhoffte Nützlichkeit des
Unnützen!
Victor Hugo, Die Elenden
|
Guter Geschmack ist die Fähigkeit,
kontinuierlich den Übertreibungen
entgegenzuwirken.
Hugo von Hoffmannsthal
|
Der Fürst ist der erste
Diener seines Staates.
Friedrich der Große
|
Eigentlich ergreift der Aberglaube
der falsche Mittel, um ein wahres
Bedürfnis zu befriedigen.
Goethe
|
Freundschaft hält stand in allen
Dingen, nur in der Liebe Dienst
und Werbung nicht.
Shakespeare, Viel Lärm um nichts
|
Ein rechter Schütze hilft
sich selbst.
Schiller
|
Dem Storch gegenüber haben
die Frösche eine begrenzte
Souveränität.
David Frost
|
Manches können wir nicht verstehen,
Lebt nur fort, es wird schon gehen!
Johann Wolfgang von Goethe
|
Und neues Leben blüht
aus den Ruinen.
Schiller, Wilhelm Tell
|
Glauben ist eine Oase im Herzen,
die die Karawane des Denkens
nie erreicht.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Wer viel Freude hat, muß
ein guter Mensch sein.
Friedrich Nietzsche
|
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Leute
ohne Laster auch sehr wenige Tugenden
haben.
Abraham Lincoln
|
Geteilte Freud ist doppelt Freude,
geteilter Schmerz ist halber Schmerz.
Christoph August Tiedge, Urania
|
Falsch ist es, vom Seienden zu sagen,
es sei nicht, und vom Nichtseienden,
es sei.
Aristoteles
|
Man muß etwas Neues machen,
um etwas Neues zu sehen.
Georg Christoph Lichtenberg
|
Die größte Nachsicht mit einem
Menschen entspringt aus der
Verzweiflung an ihm.
Marie von Ebner-Eschenbach
|
Das beste Mittel gegen Verdrossenheit ist es,
sich selbst zu aktivieren.
Richard von Weizsäcker
|
Vor der Wirklichkeit kann man
sein Augen verschließen, aber
nicht vor der Erinnerung.
Stanislaw Lec
|
Das sich das größte Werk
vollende, genügt ein Geist
für tausend Hände.
Goethe
|
Eleganz heißt nicht, ins Auge zu
fallen, sondern im Gedächtnis
zu bleiben.
Giogio Armani
|
Vergiss nicht - man braucht nur
wenig, um ein glückliches Leben
zu führen.
Marc Aurel (121-180)
römscher Kaiser
|
Mein Rheuma stört mich mehr
als meine Falten.
Peter Weck
|
Die größten Werte in dieser Welt
können wohl die kleinsten in
einer anderen sein.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Man kann nicht allen Leuten
helfen, sagen manche Leute,
und helfen keinem.
Peter Frankenfeld
|
Es kann mich niemand daran
hindern, klüger zu werden.
Konrad Adenauer
|
Glücklich ist, wer vergißt, was
doch nicht zu ändern ist.
Johann Strauß
|
Das Übel erkennen heißt
schon, ihm teilweise
abhelfen.
Otto von Bismarck
|
Die Tragödie des Alters ist nicht,
daß man alt ist, sondern daß man
jung ist.
Oscar Wilde
|
Wer fertig ist, dem ist nichts
recht zu machen; ein Werdender
wird immer dankbar sein.
Goethe, Faust I
|
Glaube offenbart sich nicht durch
Tempel, Rituale und Gebräuche,
sondern durch das Verborgene
in der Seele.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Wer vieles bringt, wird
manchem etwas bringen.
Goethe
|
Was getan ist,
ist getan und bleibt´s.
Shakespeare
|
Tages Arbeit! Abends Gäste!
Saure Wochen! Frohe Feste!
Goethe, Der Schatzgräber
|
Wenn alle für alles verantworlich sind,
ist in Wahrheit niemand verantwortlich.
Richard Schröder
|
Gute Drehbücher sind so selten
wie ein Sandsturm in der Antarktis.
Meryl Streep
|
Der ist der Herr der Erde,
wer ihre Tiefen mißt.
Novalis
|
Der echte Adel weiß
von keiner Furcht.
Shakespeare, Heinrich VI.
|
Der Mensch ist frei geschaffen,
ist frei, und würd´ er in Ketten
geboren!
Schiller
|
Es gibt kein Gelingen, es gibt nur
unterschiedliche Formen des
Scheiterns.
André Heller
|
Das Sichere ist niemals sicher.
Und: Nichts ist unmöglich.
Claudine Wilde
|
Tausend Dinge bewegen sich vorwärts;
neunhundertneunundneunzig zurück;
das ist der Fortschritt.
Henri-Frédéric Amiel
|
Wer keine Zeit hat, ist ärmer
als der ärmste Bettler.
Italienisches Sprichwort
|
Wenn zwei Menschen immer die
gleiche Meinung haben, taugen
beide nichts.
Konrad Adenauer
|
Es geschieht nichts Neues
unter der Sonne.
Prediger Salomo 1,9
|
Wir können nicht mit jenen verhandeln,
sie sagen: was mein ist, ist mein; und
was dein ist, ist Verhandlungssache.
John F. Kennedy
|
Man möge nachweisen, dass das gewisse Etwas
namens Materie genauso gut denken kann
wie das gewisse Etwas namens Esprit.
Voltaire
|
Wär´ nicht das Auge sonnenhaft,
die Sonne könnt´ es nie erblicken.
Goethe
|
Es ist leichter, der Ämter würdig
zu erscheinen, die man nicht be-
sitzt, als derer, die man bekleidet.
La Rochefoucauld
|
Gedanken sind nicht stets parat.
Man schreibt auch, wenn man
keine hat.
Wilhelm Busch
|
In das Künftige dringt
kein sterblicher Blick.
Sophokles
|
Grundsätze sind nicht angeboren, weil
sie wenig nützen oder unsicher sind.
John Locke
|
Es gibt bereits alle guten Vorsätze,
wir brauchen sie nur noch anzuwenden.
Blaise Pascal, 1623-1662
|
Aufwärts geht´s hat der Spatz
gesagt, als ihn die Katze das
Dach hinaufgetragen hat,
um ihn zu fressen.
Herbert Achternbusch
|
Amerika hat uns niemals verziehen,
daß Europa ein wenig früher ent-
deckt worden ist.
Oscar Wilde
|
Alles wiederholt sich nur im Leben,
ewig jung ist nur die Phantasie.
Schiller
|
Die Jahre fliehen
pfeilgeschwind.
Schiller
|
Es ist des Menschen Zunge, nicht
die Tat, die alles lenkt.
Sophokles
|
Das Alte stürzt; es ändert sich die Zeit,
und neues Leben blüht aus den Ruinen.
Schiller
|
Das Leben ist ein Kampf. Und solange
du kämpfst, bist du nicht tot.
Arthur Miller
|
Ironie ist keine Waffe, eher ein
Trost der Ohnmächtigen.
Thomas Mann
|
Zwischen Lachen und Spielen
werden die Seelen gesund.
Aus Arabien
|
Wer sich zu sehr sehnt, und nie das
bekommt, was er sich erträumt,
wird bitter.
Doris Dörrie
|
Was ihr Freiheit nennt,
ist die stärkste Eurer Ketten.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Wer im Glück ist,
der lerne den Schmerz.
Schiller
|
Wer in dem Augenblick suchen
muß, wo er braucht, findet schwer.
Wilhelm von Humboldt
|
Das sind die Weisen, die durch Irrtum
zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum
verharren, das sind die Narren.
Friedrich Rückert
|
Es braucht viel Weisheit, aber
wenig Wein, um die Menschen
zufrieden zu stellen.
Pestalozzi
|
Der Undank ist immer eine Art Schwäche.
Ich habe nie gesehen, dass tüchtige
Menschen undankbar gewesen wären.
Goethe
|
Wer Fische fangen will,
muss sich nass machen.
Spanisches Sprichwort
|
Das sich das größte Werk vollende,
genügt ein Geist für tausend Hände.
Goethe, Faust II
|
Die Fesseln der Gewohnheit sind zu leicht,
als dass man sie spürte, bevor sie zu fest
sind, um sie noch abzuschütteln.
Samuel Johnson
|
Das Gestern ist die Erinnerung des
Heute und das Morgen sein Traum.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Nie ist das menschliche Gemüt
heiterer gestimmt, als wenn es
seine richtige Arbeit gefunden hat.
Wilhelm von Humboldt
|
Das Übel erkennen heißt schon,
ihm teilweise abhelfen.
Otto von Bismarck
|
Das ICH ist die Spitze eines Kegels,
dessen Boden das All ist.
Christian Morgenstern
|
Der Mensch ist frei geschaffen,
ist frei, und wrd´er in Ketten
geboren!
Schiller
|
Es muß sich alles ändern,
damit alles so bleibt,
wie es ist.
Tomasi di Lampedusa
|
In einem einzigen Wassertropfen
befinden sich alle Geheimnisse
des Meeres.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Wo viel Licht ist,
ist starker Schatten.
Goethe, Götz von Berlichingen
|
Wär´ nicht das Auge sonnenhaft,
die Sonne könnt´ es nie erblicken.
Goethe
|
Die Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm,
die Religion ohne Naturwissenschaft aber
ist blind.
Albert Einstein
|
Die Vorsicht ist das Mittel der Natur,
mit der sie das Leben ihrer Geschöpfe
verlängert.
Leonardo da Vinci
|
Nichts ist menschlicher als zu
überschreiten, was ist.
Ernst Bloch
|
Wenn ihr arbeitet, gleicht ihr einer Flöte,
in deren Herzen sich das Flüstern der
Zeit in Musik verwandelt.
Die Weisheit des Propheten
Khalil Gibran
|
Es muß ja nicht gleich sein,-
es hat ja noch Zeit.
Johann Nepomuk Nestroy
|
Solange es noch unzählige Gräser ohne
Namen gibt, kann das Leben nicht
langweilig sein.
José Carreras
|
Ein guter Einfall ist wie ein
Hahn am Morgen. Gleich
krähen andere Hähne mit.
Karl Heinrich Waggerl
|
Wer mit Leidenschaft an
etwas herangeht, ist
unbesiegbar.
Reinhard Fendrich
|
Besinnt Euch auf Eure Kraft
und darauf, das jede Zeit
eigene Antworten will.
Willy Brandt
|
Der Elster wird wohl auch
ein Ei gestohlen.
Deutsches Sprichwort
|
Der Wein ist unter den Getränken das
nützlichste, unter den Arzneien das
schmackhafteste, unter den Nahrungs-
mitteln das angenehmste.
Plutarch
|
Was wir auf Erden sehen und
was wir nicht sehen - es sind
stets nur geistige Zustände.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
|
Viele Male schaut der Wille durchs Fenster,
ehe die Tat durch das Tor schreitet.
Erasmus von Rotterdam
|
Die Freiheit ist ein Luxus, den sich
nicht jedermann gestatten kann.
Otto von Bismarck
|
Die Erde ist eine Blume, die die Schönheit
des Himmels in sich trägt, die den Himmel
über uns öffnet. Wenn du dieses Wort in dein
Herz fallen läßt, dann verändert es deine Augen.
Du wirst mit einem anderen Blick auf diese
Erde schauen.
Anselm Grün, Jeder Tag ein Weg zum Glück
|
Wir selbst sind das unendlich
Kleine und das unendlich
Große; und wir sind der Weg
zwischen beiden.
Khalil Gibran
Die Weiheit des Propheten
|
Wir sind nicht auf der Welt,
um glücklich zu werden,
sondern um unsere Pflichten
zu erfüllen.
Immanuel Kant
|
Wer sich zum Wurme macht,
kann nachher nicht klagen,
wenn er mit Füßen getreten
wird.
Immanuel Kant
|
Jede Schuld rächt sich
auf Erden.
Goethe
|
Musik wird oft nicht schön gefunden,
weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Wilhem Busch
|
Edel sei der Mensch,
hilfreich und gut!
Goethe, Das Göttliche
|
Frei will ich sein im Denken
und im Dichten.
Goethe
|
Die Botschaft hör´ich wohl,
allein mir fehlt der Glaube.
Goethe, Faust 1, Faust
|
Hindernisse überwinden ist
der Vollgenuß des Daseins.
Arthur Schopenhauer
|
Mit unseren Gefühlen sitzen wir
meist zwischen zwei Stühlen.
Kurt Tucholsky
|
Es darf zwischen zwei Herzen
kein Drittes mehr sein.
Johann Wolfgang von Goethe
|
Du mußt lächeln,
immer lächeln.
Otto Reutter
|
Vieles wünscht sich der Mensch,
und doch bedarf er nur wenig.
Goethe, Hermann und Dorothea
|
Und sie erhoben die Hände zum
lecker bereiteten Mahle.
Homer
|
Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe.
Es ist aber auch immer etwas Vernunft im
Wahnsinn.
Friedrich Nietzsche
|
Hier stehe ich! Ich kann nicht
anders. Gott helfe mir! Amen.
Martin Luther
|
Aus der selben Ackerkrume wächst
das Unkraut wie die Blume.
Friedrich von Bodenstedt
|
Was hilft mir die Weite des Weltalls,
wenn meine Schuhe zu eng sind?
Armenisches Sprichwort
|
Sei dankbar der Chance, die dir
die Tr öffnet, und den Freunden,
die die Scharniere schmieren.
Lothar Schmidt
|
Machst du dich zu Honig,
so fressen dich die Fliegen.
Spanisches Sprichwort
|
Komplimente sind Investitionen
zwecks raschen Gewinns.
Heinrich Wiesner
|
Freude ist die einfachste
Form der Dankbarkeit.
Karl Barth
|
Die Blumen des Frühlings
sind die Träume des Winters.
Khalil Gibran
|
Der verlorenste aller Tage ist
der, an dem man nicht gelacht
hat.
Nicolas Chamfort
|
Die Summe unseres Lebens sind
die Stunden, in denen wir liebten.
Wilhelm Busch
|
Lachen, das ist der Geist,
der niest.
Jerry Lewis
|
Man kann keine Einigkeit erzielen,
wenn man sich gegenseitig auf
die Füße tritt.
Francois Mitterand
|
Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich
zu werden, sondern um unsere Pflichten
zu erfüllen.
Immanuel Kant
|
Besser ein bisschen Luftzug,
als geschlossene Türen.
Warren Christopher
|
Eiserne Ausdauer und klaglose
Entsagung sind die zwei äußersten
Pole der menschlichen Kraft.
Marie von Ebner-Eschenbach
|
Wer schaffen will,
muß fröhlich sein.
Theodor Fontane
|
Wer immer nur funktioniert, entzieht
sich dem Abenteuer des Lebens.
Armin Mueller-Stahl
|
Durch Zweier Zeugen Mund
wird allerwegs die Wahrheit kund.
Goethe
|
Courage ist gut, aber
Ausdauer ist besser.
Theodor Fontane, der Stechlin
|
Der Aberglaube ist ein Kind der
Furcht, der Schwachheit und
der Unwissenheit.
Friedrich II. der Große
|
Die Arbeiter haben ein langes
Gedächtnis. länger als das
Gedächtnis mancher Politiker.
Heinz-Werner Meyer
|
Einmal selbst sehen ist mehr
wert als hundert Neuigkeiten hören.
Japanische Weisheit
|
Solange du dem anderen sein
Anderssein noch nicht ver-
zeihen kannst, bist du noch
weit ab vom Weg zur
Weisheit.
Chinesisches Sprichwort
|
Sage nicht alles, was du weißt,
aber wisse immer, was du sagest.
Matthias Claudius
|
Wenn wir wollen, daß alles so bleibt,
wie es ist, müssen wir zulassen,
daß sich alles verändert.
Tomasi die Lampedusa
|
Wer sich ständig kontrolliert und anpasst,
hat keine Ausstrahlung.
Renate Schmidt
|
Wer immer strebend sich bemüht,
den können wir erlösen.
Goethe
|
Aus derselben Ackerkrume wächst das
Unkraut wie die Blume.
Friedrich von Bodenstedt
|
Mißerfolg ist die Chance, es beim
nächsten Mal besser zu machen.
Henry Ford
|
Es ist wichtiger, etwas im kleinen zu tun,
als im großen darüber zu reden.
Willy Brandt
|
Der brave Mann denkt an
sich selbst zuletzt.
Schiller, Wilhelm Tell
|
Selbstverständnis ist, was man selbst
versteht und niemand sonst.
Ambrose Bierce
|
Siehe, kein Wesen ist so eitel und
unbeständig wie der Mensch.
Homer
|
Glaubenssachen sind Liebessachen,
es gibt keine Gründe dafür und dagegen.
Wilhelm Busch
|
Ein ganz klein wenig Süßes kann
viel Bitteres verschwinden machen.
Petrarca
|
Lass den Computer für dich arbeiten,
aber werde nie Sklave der technischen
Systeme.
Sergio Pininfarina
|
Staunen ist der erste Schritt
zu einer Erkenntnis.
Louis Pasteur
|
Selbstgerechtigkeit ist nicht eine
Spielart der Gerechtigkeit, sondern
oft der Anfang von neuem Unrecht.
Hans-Dietrich Genscher
|
Wer Gewalt hat, doch ihr Wirken
hemmt, der ist des Himmels
Liebling.
Shakespeare
|
Aller Eigensinn beruht darauf,
daß der Wille sich an die Stelle
der Erkenntnis gedrängt hat.
Arthur Schopenhauer
|
Ein Wort ist wie ein Pfeil, der, einmal
von der Sehne geschnellt, nicht zurück-
gehalten werden kann.
Arabisches Sprichwort
|
Ein Junggeselle ist ein Mann, der nur
ein einziges Problem hat - und das ist lösbar.
Woody Allen
|
Man lebt nur einmal
in der Welt.
Goethe, Clavigo
|
Wer Unheil ausbrütet, wird
es auch fliegen lassen.
Wilhelm Raabe
|
Zwischen heut und morgen liegt
eine lange Frist, lerne schnell
besorgen, da du noch munter
bist.
Goethe
|
Nur, was der Augenblick erschafft,
das kann er nützen.
Goethe
|
Der Sommer gibt Korn, der Herbst
gibt Wein; der Winter verzehrt, was
beide beschert.
Deutsches Sprichwort
|
Wer fertig ist, dem ist nichts
recht zu machen: ein Werdender
wird immer dankbar sein.
Goethe, Faust I
|
Wenn gute Reden sie begleiten,
dann fließt die Arbeit munter fort.
Schiller
|
Jeder ist eines Glückes
Schmied.
Appius Claudius
|
Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk,
aber keinen Sonnenaufgang.
Christian Friedrich Hebbel
|
Die Welt ist in zwei Klassen geteilt,
in die, die das Unglaubliche glauben,
und in die, die das Unwahrscheinliche
tun.
Oscar Wilde
|
Das weiß ein jeder, wer´s auch sei,
gesund und stärkend ist das Ei.
Wilhelm Busch
|
Suche nichts zu verbergen,
denn die Zeit, die alles hört
und sieht, deckt es doch auf.
Sophokles
|
Die meiste Nachsicht übt der,
der die wenigste braucht.
Marie von Ebner-Eschenbach
|
Die Unsterblichkeit ist nicht
jedermanns Sache.
Goethe
|
Wo das Wissen aufhört,
fängt der Glaube an.
Augustin
|
Lerne schweigen, so kannst
du am besten reden.
Deutsches Sprichwort
|
Besonnenheit ist die seidene Schnur,
die durch die Perlenkette aller
Tugenden läuft.
Thomas Fuller
|
Immer zwingt der Stärkere den
Schwachen, über ihn nach-
zudenken.
Hans Kasper
|
Ein Tag, an dem man nicht lacht,
ist ein verlorener Tag.
Charlie Chaplin
|
Irren ist menschlich.
Hieronymus
|
Tüchtigkeit, nicht Geburt,
unterscheidet die Menschen.
Voltaire
|
Man kann ein lächelndes
Antlitz nicht schlagen.
Koreanisches Sprichwort
|
Das Gute - dieser Satz steht fest -
ist stets das Böse, was man läßt.
Wilhelm Busch, Die fromme Helene
|
Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange
ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
Goethe
|
Das Gleiche läßt uns in Ruhe,
aber der Widerspruch ist es,
der uns produktiv macht.
Goethe
|
Was Du ins Ohr flüsterst, wird
tausend Meilen weit gehört.
Chinesisches Sprichwort
|
Der eine klopft auf den Busch,
der andere fängt den Vogel.
Deutsches Sprichwort
|
Zähl die Freunde, die ich habe:
Kiefer, Bambus, Stein und Wasser.
Mond, auch du bist mein Gefährte,
leuchtend übern Ostgebirg.
Sag, wie sollt ich mehr mir wünschen
sind nicht diese fünf genug?
Yun Son-Do
|
Was man ernst meint, sagt
man am besten im Spaß.
Wilhelm Busch
|
Wer sich seiner Fehler schämt,
macht sie zu Verbrechen.
Konfuzius
|
Aus den Wolken muß es fallen,
aus der Götter Schoß das Glück,
und der mächtigste von allen
Herrschern ist der Augenblick.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
|
Was nützt der Tiger im Tank,
wenn der Esel am Steuer sitzt.
Peter Gauweiler
|
Die wahre Lebensweisheit besteht darin,
im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
Pearl S. Buck
|
Sind ein Paar kalter Freunde
Winter und Alter:
Winter schröpfend,
Alter erchöpfend;
Winter zwackend,
Alter plackend;
Winter pustend,
Alter hustend;
Winter geht,
Alter steht:
Gerne wär´ ich der beiden quitt,
nähme Winter das Alter mit.
Friedrich Rückert
|
Armselig der Schüler, der seinen
Meister nicht übertrifft.
Leonardo da Vinci
|
Leben allein genügt nicht,
sagte der Schmetterling.
Sonnenschein, Freiheit und
eine kleine Blume muss
man auch haben.
Hans Christian Andersen
|
Stil ist der äußere Ausdruck
einer inneren Harmonie
der Seele.
William Hazlitt
|
Nichts bringt die Menschen schneller
um den Verstand als die Liebe und
das Geld.
Wolfram Weiner
|
Schlechte Argumente bekämpft man
am besten, indem man ihr Darlegung
nicht stört.
Alec Guinness
|
Die Geschichte scheint mir fast zu
bürgen, daß die Menschen keine
Vernunft haben.
Johann Gottfried Seume
|
Wer schaffen will,
muß fröhlich sein.
Theodor Fontane
|
Je älter man wird, desto eher findet
man sich mit Dingen ab, man wird
vielleicht so was wie weise.
Bettina Wegner
|
Erfolg heißt, von Niederlage zu Niederlage zu
schreiten, ohnen seinen Enthusiasmus zu
verlieren.
Winston Churchill
|
Wenn Sie alles unter Kontrolle haben,
sind Sie nicht schnell genug.
Mario Andretti
|
Der Edle steht der Welt ohne Vorliebe und
Vorurteile gegenüber. Er hält sich allein
an das Rechte.
Konfuzius
|
Wer sich selbst überwindet,
wird stark.
Lao-tse
|
Das Lächeln, das du aussendest,
kehrt zu dir zurück.
Indische Weisheit
|
Das Glück
kein Reiter wird`s erjagen!
Theodor Fontane
|
Es ist nichts so fein gesponnen,
es kommt doch an das Licht der
Sonnen.
Deutsches Sprichwort
|
Herr, zeige mir die Möglichkeiten,
die Dinge zu verändern, die ich verändern kann,
und gib mir die Kraft,
die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann,
und gib mir die Weisheit,
eines vom anderen zu unterscheiden.
Ignatius von Loyola zugeschrieben
|
Wer keinen Mut hat, wird immer eine
Philosophie finden, die das rechtfertigt.
Albert Camus
|
Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind.
Wir sehen sie, wie wir sind.
Anais Nin
|
Nur der Irrtum ist das Leben,
und das Wissen ist der Tod.
Schiller
|
Wir müssen unsere Geschichte im Auge
behalten,dürfen uns aber nicht hinter ihr
verschanzen.
Klaus Kinkel
|
Ein Gegenstand ist weder gut noch böse.
Gut und böse ist der Gebrauch,den der
Mensch davon macht.
Edward Teller
|
Immer enger, leise, leise Ziehen sich die Lebenskreise,
schwindet hin, was prahlt und prunkt, Schwindet Hoffen,
Hassen, Lieben, und ist nichts in Sicht geblieben als
der letzte dunkle Punkt.
Theodor Fontane
|
Frühling
wie lieblich ist die Frühlingszeit:
Die Sonne scheint, es blüht, gedeiht -
so ist es mit den Herzen.
Die Sonne will hinein, warum soll nicht
auch Frühling in unsren Herzen sein.
Gisela Solms-Wildenfels
|
In kritischen Lagen soll man nicht
Sündenböcke suchen, sondern
einen Ausweg.
Hanna Suchocka
|
Glück hat auf die Dauer
nur der Tüchtige.
Helmuth von Moltke
|
Die Sterne, die begehrt man nicht,
man freut sich ihrer Pracht.
Goethe
|
Wo Verstand und Herz zugleich sind regen,
bringt der Fleiß Erstaunliches zuwegen.
Deutsches Sprichwort
|
Die schlechten Nachrichten werden über-
bewertet und die guten unterbewertet.
Helmut Schlesinger
|
Dem fleißigen Hamster schadet
der Winter nicht.
Deutsches Sprichwort
|
Einen Menschen zu nehmen wie er ist, ist noch
gar nichts, das muss man immer.
Die wirkliche Liebe besteht darin, ihn auch
zu wollen, wie er ist.
Alain
|
Drum lebe mäßig, denke klug!
Wer nichts gebraucht,der hat genug.
Wilhelm Busch
|
Schnee bedeckt
Unterm Schnee ein Träumen.
Träumen in die kommende Zeit,
in eine neue Wirklichkeit.
Unterm Schnee ein Ahnen.
Ahnen, wie gelebtes Leben,
wie Wärme ist und Helligkeit.
Unterm Schnee ein Wissen.
Wissen um ein sanftes Weben,
wachsen für ein neues Leben.
Else Pannek
|
Etwas fürchten, hoffen und sorgen muß der
Mensch für den kommenden Morgen.
Friedrich Schiller
|
Vieles wünscht sich der Mensch,
und doch bedarf er nur wenig.
Goethe, Hermann und Dorothea
|
Der Mensch lernt solange er
lebt und stirbt unwissend.
Serbisches Sprichwort
|
Es gibt nur ein Elend, und
das ist Unwissenheit.
Thornton Wilder
|
Gesundheit ist ein Geschenk, das man
sich selber machen muß.
Schwedisches Sprichwort
|
Besser zweimal fragen,
als einmal irregehen.
Deutsches Sprichwort
|
Hoffnung: Das bedeutet, man geht hinaus
bei schönem Wetter und kehrt im Regen zurück.
Jules Renard
|
Quäle nie ein Tier, denn es fühlt,
wie du den Schmerz.
Deutsches Sprichwort
|
Der Geist bewegt die Materie.
Vergil
|
Durch zweier Zeugen Mund wird
allerdings die Wahrheit kund.
Goethe
|
Wenn Du erkennst, dass es Dir an
nichts fehlt, gehört Dir die ganze Welt.
Laotse
|
Gib jedem Tag die Chance, der
schönste deines Lebens zu werden.
Mark Twain
|
Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag,
doch niemals klug genug, für den, der kommen mag.
Friedrich Rückert
|
Das Volk versteht das meiste falsch;
aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky
|
Der Glaube ist nicht der Anfang,
sondern das Ende alles Wissens.
Goethe
|
Wer möchte lieber durch Glück dümmer
als durch Schaden klug werden?
Salvador Dalí
|
Du glaubst zu schieben, und
Du wirst geschoben.
Goethe
|
Die Kühe, die am meisten brüllen,
geben die wenigste Milch.
Deutsches Sprichwort
|
Ich finde es besser, wenn sich die Leute
im Grabe umdrehen, als ewig zu ruhen.
Karl Lagerfeld
|
Musik wird oft nicht schön gefunden,
weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Wilhelm Busch
|
Wenn du um etwas streitest, streite so,
dass du das nicht versehrst, worum ihr
streitet.
Leopold Schefer
|
Allen Menschen recht getan,
ist eine Kunst, die niemand kann.
Deutsches Sprichwort
|
Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines,
fängt aber mit Kleinigkeiten an.
Sokrates
|
Lieben Sie das Ideale oder das Reale?
Man lebt und hofft.
Wilhelm Busch
|
War die Henne zuerst?
Oder war das Ei vor der Henne?
Wer dies Rätsel löst,
schlichtet den Streit um den Gott.
Johann Wolfgang von Goethe
|
Die Sonne scheint über
Gerechte und Ungerechte.
Deutsches Sprichwort
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Der Weg zum Reichtum liegt hauptsächlich in
zwei Wörtern: Arbeit und Sparsamkeit.
Benjamin Franklin
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Wüchsen die Kinder in der Art fort,
wie sie sich andeuten, so hätten wir
lauter GENIES.
Johann Wolfgang von Goethe
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Im Leben regiert das Glück,
nicht die Weisheit.
Marcus Tullius Cicero
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Einsamkeit ist der Weg, auf dem das
Schicksal den Menschen zu sich selber
führen will.
Hermann Hesse
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Alles Vollkommene in seiner Art
muß über seine Art hinausgehen.
Goethe
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Überleben ist ein Beruf, der
gelernt werden muss, wie
jeder andere.
Hans Sahl
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Wer nicht sehen will,
dem hilft keine Brille.
Deutsches Sprichwort
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Was nicht im Menschen ist,
kommt auch nicht von außen
in ihn hinein.
Alexander von Humboldt
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Wer nicht auf gute Gründe hört, dem werde einfach
zugekehrt die Seite, welche wir benützen um drauf
zu liegen und zu sitzen.
Wilhelm Busch
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Die Gefühle der Masse sind stets sehr einfach
und sehr überschwenglich. Die Masse kennt also
weder Zweifel noch Ungewissheit.
Sigmund Freud
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Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter.
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor
er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweitzer
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Die Altersweisheit gibt es nicht. Wenn man altert,
wird man nicht weise, sondern nur vorsichtig.
Ernest Hemingway
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Wer den Fuchs fangen will,
muß mit den Hühners aufstehen.
Deutsches Sprichwort
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Füge Dich der Zeit, erfülle deinen Platz
und räum ihn auch getrost, es fehlt nicht
an Ersatz.
Friedrich Rückert
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Wer sich der Einsamkeit ergibt,
ach, der ist bald allein!
Goethe, Wilhelm Meisters Lehrjahre
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Jeder Mensch ist ein Mond und hat
eine drunkle Seite, die er niemanden zeigt.
Mark Twain
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Laßt uns das Leben genießen,
solange wir es nicht begreifen.
Kurt Tucholsky
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Der wahre Beruf des Menschen ist,
zu sich selbst zu kommen!
Hermann Hesse
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Er lernte etwas Neues, nämlich dass der sicherste
Weg, etwas tun zu wollen und es dann zu tun, der ist,
zu versprechen, es nicht zu tun.
Mark Twain
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Selbst der beste Wein vermag es nicht,
wirkliche Sorgen zu vertreiben.
chinesische Weißheit
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Glück liegt nicht darin, das man tut,
was man mag, sondern mag, was man tut.
J.M. Barrie
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Man wird nie neues Land entdecken,
wenn man immer das Ufer im Auge behält.
Weisheit aus Vietnam
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Je größer der Berg, je tiefer das Tal;
je größer der Mann, je härter der Fall.
Deutsches Sprichwort
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Wer sich auf die Zehen stellt,
steht nicht fest.
Laotse
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten,
damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Winston Churchill
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Das Alter ist ein höflich Mann: Einmal übers anderemal
klopft er an. Aber nun sagt niemand "Herein!", und vor
der Türe will er nicht sein. Da klinkt er auf, tritt ein so
schnell, und heißt´s, er sei ein grober Gesell.
Johann Wolfgang von Goethe
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Einmal sehen ist besser
als zehnmal hören.
Deutsches Sprichwort
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Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb
so schlimm oder doppelt so gut findet.
Heinz Rühmann
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Der Mensch ändert leichter seine
Überzeugungen als seine Gewohnheiten.
Paul Wegener
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Sich selbst zu überraschen ist,
was das Leben lebenswert macht.
Oscar Wilde
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Das Amt des Dichters ist nicht das Zeigen
der Wege, sondern vor allem das Wecken
der Sehnsucht.
Hermann Hesse
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Früh übt sich, was ein
Meister werden will.
Schiller
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Besser allein in Ruhe und Harmonie,
als zu zweit im Chaos.
Glenn Close
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So wenig Gesundheit ein Verdienst ist,
so wenig ist Behinderung eine Strafe.
Deutsches Sprichwort
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Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist
bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß
und sie eine Lüge nennt, der ist ein
Verbrecher!
Bertolt Brecht
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Gesundheit ist leichter verloren,
als wiedergewonnen.
Deutsches Sprichwort
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Es ist nicht gut, daß der
Mensch allein sei.
1. Mose 2,18
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Der Charakter ruht auf der Personlichkeit,
nicht auf den Talenten.
Goethe
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Ungeduld und Zorn machen
alle Dinge verworren.
Deutsches Sprichwort
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Bär und Büffel können keinen
Fuchs fangen.
Deutsches Sprichwort
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Erst die Arbeit,
dann das Vergnügen.
Deutsches Sprichwort
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Die meisten Menschen sind so glücklich,
wie sie es sich selbst vorgenommen haben.
Abraham Lincoln
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe,
28.08.1749 - 22.03.1832
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Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen.
Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen.
Joseph Joubert, 07.05.1754 - 04.05.1824
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Ein Arzt,
der nie selber krank war,
ist kein guter Arzt.
von Konfuzius
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Kophtisches Lied
Geh, gehorche meinem Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Zunge selten ein;
Du mußt steigen oder sinken,
Du mußt herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboß oder Hammer sein.
Johann Wolfgang von Goethe
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Armut ist die größte Plage,
Reichtum ist das höchste Gut!
Goethe
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Das Gedächtnis ist eine gute Tasche; aber sie
reißt, wenn man zuviel hineinstopft.
Deutsches Sprichwort
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Arm ist nicht, wer wenig hat,
sondern wer viel bedarf.
Deutsches Sprichwort
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Natürlich hat es schon perfekte Morde gegeben-
sonst wüßte man ja etwas von ihnen.
Alfred Hitchcock
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Die Freiheit ist ein LUXUS, den sich
nicht jedermann gestatten kann.
Otto von Bismarck
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Wenn die anderen glauben, man ist am Ende,
so muß man erst richtig anfangen.
Konrad Adenauer
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Die Botschaft hör´ ich wohl,
allein mir fehlt der Glaube.
Goethe
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Das Paradies pflegt sich erst dann als
Paradies zu erkennen zu geben, wenn
wir aus ihm vertrieben sind.
Hermann Hesse
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Ein Lügner muss ein gutes
Gedächtnis haben.
Deutsches Sprichwort
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»Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann,
was er will,
sondern dass er nicht tun muss,
was er nicht will.«
Jean Jacques Rousseau (1712 − 1778)
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Mut ist nicht, keine Angst zu haben,
sondern die eigene Angst zu überwinden
Martina Aschwanden,
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Leid währt nicht immer:
Ungeduld macht es schlimmer.
Deutsches Sprichwort
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Es ist leichter, für andere weise
zu sein, als für sich selbst.
La Rochefoucauld
Weisheit für alle Tage
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Es gehören immer zwei dazu, um die
Wahrheit zu entdecken; einer, der sie
ausspricht, und einer, der sie versteht.
Khalil Gibran
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MIt der Weisheit, die keine Träne kennt,
mit einer Philosophie, die nicht zu lachen
versteht, und einer Größe, die sich nicht
vor Kindern verneigt, will ich nichts
zu tun haben.
Khalil Gibran, Das Auge des Propheten
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Die Bedeutung eines Menschen liegt
nicht in dem, was erreicht hat, sondern
in dem, was er sich zu erreichen sehnt.
Khalil Gibran
Die Weisheit des Propheten
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Die Wirklichkeit eines anderen Menschen
liegt nicht in dem, was er Dir offenbart, sondern
in dem, was er Dir nicht offenbaren kann.
Khalil Gibran
Die Weisheiten des Phopheten
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Nur wer die Sehnsucht kennt,
weiß, was ich leide.
Johann Wolfgang von Goethe
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Das Glück muß man regieren,
das Unglück überwinden.
Weisheit des Trostes
Sprichwort
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Wer es dahin gebracht hat, dem eigenen Leben
zuschauen zu können, ist den Leiden entronnen.
Oscar Wilde
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"Wird`s besser?
Wird`s schlimmer?"
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer
lebensgefährlich.
Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller,
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Hebe deíne Augen auf, und du
wirst die Sterne sehen!
Philippinisches Sprichwort
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Nur durch den Winter,
wird der Lenz errungen.
Gottfried Keller
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Nichts in der Welt
ist unbedeutend.
Friedrich Schiller
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Eine halbe Stunde Meditation ist absolut notwendig,
ausser, wenn man sehr beschäftigt ist,
dann braucht man eine ganze Stunde.
von Franz von Sales
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Jede Minute, die man sich ärgert, kostet
einen sechzig Sekunden des Glücks.
Ralph Waldo Emerson
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Eine große Freude kann das ganze
Leben wieder hell waschen.
Japanisches Sprichwort
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Die größte Freude ist
doch die Zufriedenheit!
Wilhelm Busch
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Wer Freude genießen will,
muss sie teilen.
Lord Byron
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....steht zusammen, doch nicht zu nah:
Denn die Säulen des Tempels stehen für sich,
und die Eiche und die Zypresse
wachsen nicht im Schatten der anderen.
Khalil Gibran
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Freundschaft ist keine günstige Gelegenheit,
sondern eine angenehme Verantwortung.
Khalil Gibran
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Die Welt ist voll von kleinen Freuden,
die Kunst besteht nur darin, sie zu
sehen, ein Auge dafür zu haben.
Li T`ai-Po
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Wieviel Freude schläft in uns -
und wir wecken sie nicht!
Gorch Fock
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Es ist wichtiger, das jemand sich
über eine Rosenblüte freut, als dass
er ihre Wurzel unter das Mikroskop legt.
Oscar Wilde
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Verstand und Witz kann leicht ergötzen,
doch fesseln kann allein das Herz.
Wilhelm Hey
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Wer sich mit Liebe wappnet, überwindet Zorn,
Elend, Übermacht und Missgeschick.
Michelangelo
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Einen Menschen lieben heißt ihn so zu sehen,
wie Gott ihn gemeint hat.
Fjodor M. Dostojewsky
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Krankheiten, besonders langwierige, sind Lehrjahre der
Lebenskunst und der Gemütsbildung
Novalis
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Freude ist das Leben durch
einen Sonnenstrahl gesehen.
Carmen Sylva
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Die Gesundheit ist wie das Salz,
man merkt nur, wenn es fehlt.
Italienisches Sprichwort
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Schmerz und Freude liegen in einer Schale;
ihre Mischung ist des Menschen Los.
Johann Gottfried Seume
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Wir kommen nie aus den Traurigkeiten heraus,
wenn wir uns ständig den Puls fühlen.
Martin Luther
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Scheint Dir auch mal das Leben rau,
sei still und zage nicht; die Zeit, die alte
Bügelfrau, macht alles wieder schlicht.
Wilhelm Busch
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Wer will der Krankheit bald entgehn,
der soll dem Anfang widerstehn.
Sebastian Brant
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Ein fröhliches Herz
ist die beste Arznei.
Deutsches Sprichwort
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Licht senden in die Tiefe des menschlichen
Herzens - des Künstlers Beruf.
Robert Schumann
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Einmal Lachen hilft besser,
als dreimal Medizin.
Deutsches Sprichwort
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Hakuna Matata
ist ein Spruch aus der afrikanischen Sprache Swahili,
der wörtlich übersetzt
„Es gibt keine“ (hakuna)
„Probleme/Schwierigkeiten“ (matata) heißt.
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Der Glückliche ist mit sich
und seiner Umgebnung einig.
Oscar Wilde
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Das Glück erkennt man nicht mit dem Kopf,
sondern mit dem Herzen.
Norwegisches Sprichwort
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Bedenke, dass die menschlichen Verhältnisse
insgesamt unbeständig sind, dann wirst du im
Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht
zu traurig sein.
Sokrates
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Scheint dir auch mal das Leben rau,
sei still und zage nicht, die Zeit,
die alte Bügelfrau, macht alles
wieder schlicht.
Wilhelm Busch
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Freuden sind unsere Flügel,
Schmerzen unsere Sporen.
Jean Paul
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Einmal Lachen hilft besser
als dreimal Medizin.
Deutsches Sprichwort
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Nicht wie der Wind weht,
sondern wie man die Segel gesetzt hat,
darauf kommt es an.
E.F. Freitag
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Der Glückliche ist mit sich
und seiner Umgebung einig.
Oscar Wilde
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Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen,
Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
Wilhelm Busch
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Auch der Geringste, wenn er ganz ist,
kann glücklich und in seiner Art vollkommen
sein.
Johann Wolfgang von Goethe
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Das wahre Glück des Menschen ist
Gesundheit und froher Mut.
Wer diese beiden Gaben hat,
kann alle übrigen entbehren.
Lebensweisheit
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Wenn man glücklich ist,
soll man nicht noch
glücklicher sein wollen.
Theodor Fontane
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Ein treuer Freund ist mit keinem
Geld noch Gut zu bezahlen.
Jesus Sirach
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Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch nachdenken, das ist der edelste,
zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste,
und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
(Konfuzius)
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Ohne Freude ist unser Leben
kein richtiges Leben.
Dante Alighieri
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Freundschaft ist die Blüte eines
Augenblicks und die Frucht der Zeit.
August von Kotzebue
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Im Leben geht es nicht darum,
gute Karten zu haben,
sondern auch mit einem
schlechten Blatt gut zu spielen.
Robert Louis Stevenson
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Was immer du tun kannst oder wovon du träumst -
fang damit an.
Mut hat Genie, Kraft und Zauber in sich.
Johann Wolfgang von Goethe
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Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher
die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher
sein Leben am meisten empfungen hat.
Jean-Jacques Rousseau
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Der Eine wartet, das die Zeit sich wandelt;
der Andere packt sie kräftig an und handelt.
Dante Alighieri
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Nichts in der Welt kann den Menschen sonst
unglücklich machen als bloß und allein die Furcht.
Friedrich Schiller
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Die Sorgen sind wie Gespenster;
wer sich nicht vor ihnen fürchtet,
dem können sie nichts anhaben
Alter Spruch
aus "Die schönsten Weisheiten
des Lebens"
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Es mag sein, dass wir durch das
Wissen anderer gelehrter werden.
Weiser werden wir nur durch uns selbst.
Michel de Montaigne
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Leben heißt, sich zu wandeln;
und vollkommen sein heißt,
sich oft gewandelt zu haben.
John Henry Newman
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Der Narr sucht das Glück in der Ferne,
dem Weisen wächst es unter den Fußsohlen.
James Oppenheimer
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Die Freiheit der Seele
ist die Freiheit der Welt.
Lacordaire
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Die Welt ist ein Spiegel, in welchem ein
jeder sein eigenes Antlitz erblickt.
Wer mit saurer Miene hineinschaut, sieht
ein sauresGesicht.
Wer hineinlächelt, findet einen fröhlichen Gefährten.
William Makepeace Thackeray
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Die Herrschaft über den Augenblick,
ist die Herrschaft über das Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Das trunkene Lied
O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
"Ich schlief, ich schlief -,
aus tiefem Traum bin ich erwacht: -
Die Welt ist tief,
und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
doch alle Lust will Ewigkeit -,
- will tiefe, tiefe Ewigkeit!"
Friedrich Nietzsche
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Alles geben Götter
Alles geben Götter, die unendlichen,
Ihren Lieblingen ganz,
Alle Freuden, die unendlichen,
Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.
Johann Wolfgang Goethe
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Wer achtsam durch das Leben geht,
kann jeden Tag einen kleinen Schatz
entdecken.
Und wer sich Zeit und Ruhe für ihn
nimmt, macht sich selbst ein Geschenk.
Die schönsten Weisheiten des Lebens
ars edition
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Gerade wenn du viel mit anderen Menschen zu tun hast,
wenn viele etwas von dir wollen, wenn du dich in intensiven
Gesprächen auf sie einlässt, brauchst du den Engel der
Stille, der die vielen Worte, die du täglich hörst, in dir zum
Schweigen bringt. Im Schweigen kannst du wieder auf-
atmen. Im Schweigen kannst du alles abschütteln, was
dir andere anvertraut haben und womit du dich belastet.
Anselm Grün
Jeder Tag ein Weg zum Glück
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Eine ernste Sache mit Humor betrachten heißt noch
lange nicht, ihren Ernst zu verkennen.
Peter Bamm
Die allerschönsten Geistesblitze
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Das Leben ist wie ein Theaterstück mit
Überlänge, in dem man sitzt und von dem
Gedanken gepeinigt wird, man habe die
Kritiken dazu längst gelesen.
John Updike
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Die Menschen denken über die Vorfälle des
Lebens nicht so verschieden, als sie darüber
sprechen.
Georg Christoph Lichtenberg
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BERTOLT BRECHT
LEGENDE VON DER ENTSTEHUNG DES BUCHES TAO TE KING
AUF DEM WEG DES LAOTSE
IN DIE EMIGRATION
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Als er siebzig war und war gebrechlich,
Drängte es den Lehrer doch nach Ruh’,
Denn die Weisheit war im Lande wieder einmal schwächlich
Und die Bosheit nahm an Kräften wieder einmal zu.
Und er gürtete den Schuh.
Und er packte ein, was er so brauchte:
Wenig. Doch es wurde dies und das.
So die Pfeife, die er abends immer rauchte,
Und das Büchlein, das er immer las.
Weißbrot nach dem Augenmaß.
Freute sich des Tals noch einmal und vergaß es,
als er ins Gebirg den Weg einschlug.
Und sein Ochse freute sich des frischen Grases
Kauend, während er den Alten trug.
Denn dem ging es schnell genug.
Doch am vierten Tag im Felsgesteine
Hat ein Zöllner ihm den Weg verwehrt:
„Kostbarkeiten zu verzollen?” „Keine.”
Und der Knabe, der den Ochsen führte, sprach:
„Er hat gelehrt.”
Und so war auch das erklärt.
Doch der Mann in einer heitren Regung
Fragte noch: „Hat er was rausgekriegt?”
Sprach der Knabe: „Daß das weiche Wasser in Bewegung
Mit der Zeit den mächtigen Stein besiegt.
Du verstehst, das Harte unterliegt.”
Daß er nicht das letzte Tageslicht verlöre,
Trieb der Knabe nun den Ochsen an.
Und die drei verschwanden schon um eine schwarze Föhre.
Da kam plötzlich Fahrt in unsern Mann
Und er schrie: „He, du! Halt an!”
„Was ist das mit diesem Wasser, Alter?”
Hielt der Alte: „Interessiert es dich?”
Sprach dem Mann: „Ich bin nur Zollverwalter,
Doch wer wen besiegt, das interessiert auch mich.
Wenn du’s weißt, dann sprich!
Schreib mir’s auf. Diktier es diesem Kinde!
So was nimmt man doch nicht mit sich fort.
Da gibt’s doch Papier bei uns und und Tinte
Und ein Nachtmahl gibt es auch: ich wohne dort.
Nun, ist das ein Wort?”
Über seine Schulter sah der Alte
Auf den Mann: Flickjoppe. Keine Schuh.
Und die Stirne eine einzige Falte.
Ach, kein Sieger trat da auf ihn zu.
Und er murmelte: „Auch du?”
Eine höfliche Bitte abzuschlagen
War der Alte, wie es schien, zu alt.
Denn er sagte laut: „Die etwas fragen,
Die verdienen Antwort.” Sprach der Knabe: „Es wird auch schon kalt.”
„Gut, ein kleiner Aufenthalt.”
Und von seinem Ochsen stieg der Weise,
Sieben Tage schrieben sie zu zweit.
Und der Zöllner brachte Essen (und er fluchte nur noch leise
Mit den Schmugglern in der ganzen Zeit).
Und dann war’s so weit.
Und dem Zöllner händigte der Knabe
Eines Morgens einundachtzig Sprüche ein
Und mit Dank für eine kleine Reisegabe
Bogen sie um jene Föhre ins Gestein.
Sagt jetzt: kann man höflicher sein?
Aber rühmen wir nicht nur den Weisen,
Dessen Name auf dem Büchlein prangt!
Denn man muß dem Weisen seine Weisheit erst entreißen.
Darum sei der Zöllner auch bedankt:
Er hat sie ihm abverlangt.
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Lass los, was dich belastet,
lass dich ein auf das, was kommt.
Sei frei für den Augenblick,
sei frei für das, was gerade auf dich zukommt.
Anselm Grün
Wegen dem Urlaub erscheint der neue Spruch
erst am 21.08.06
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Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel
für sich selbst hat, ist ein Sklave.
Friedrich Nietzsche
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Durchschnittsmenschen glauben sich so schnell
wie möglich verewigen zu müssen, damit die
Herrlichkeit nicht ausstirbt.
Theodor Fontane
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Wie geht´s , sagte ein Blinder zu einem Lahmen.
Wie Sie sehen, antwortete der Lahme.
Georg Christoph Lichtenberg
Die allerschönsten Geistesblitze
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Nicht jeder, der sich bemüht,
kann eine Gazelle erjagen,
doch wer die Gazelle erjagt,
der hat sich sicher bemüht!
Arabische Weisheit
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Herrscht ein ganz Großer,
so weiß das Volk kaum, daß er da ist.
Mindere werden geliebt und gelobt,
noch Mindere werden gefürchtet,
noch Mindere werden verachtet.
Wie überlegt muß man sein in seinen Worten!
Die Werke sind vollbracht, die Geschäfte gehen ihren Lauf,
und die Leute denken alle:
"Wir sind frei."
Tao Te King von Laotse
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Mein und Dein
Alles macht Mein und Dein,
daß man nicht kann friedlich sein.
Friedrich von Logau
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Natur und Kunst
Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen,
Und haben sich, eh man es denkt, gefunden;
Der Widerwille ist auch mir verschwunden,
Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.
Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!
Und wenn wir erst, in abgemeßnen Stunden,
Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.
So ists mit aller Bildung auch beschaffen:
Vergebens werden ungebundne Geister
Nach der Vollendung reiner Höhe streben.
Wer Großes will, muß sich zusammenraffen:
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Johann Wolfgang Goethe
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Es gibt kaum eine größere Enttäuschung,
als wenn du mit einer recht großen Freude im Herzen
zu gleichgültigen Menschen kommst.
Christian Morgenstern
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Buch des Lebens
Haß, als minus und vergebens,
wird vom Leben abgeschrieben.
Positiv im Buch des Lebens
steht verzeichnet nur das lieben.
Ob ein minus oder Plus
uns verblieben, zeigt der Schluß.
Wilhelm Busch
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Glück ist letzlich
immer Geschenk,
Glück ist
immer ein Wunder.
Wunder kann man nicht machen.
Wunder geschehen.
Wunder überraschen uns.
Wunder stellen sich ein.
Und Wunder kommen immer vom Himmel.
Sie fallen auf uns herab.
Wir können nur die Hände aufhalten,
damit das Wunder nicht an uns vorbeifällt.
Andelm Grün
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Das Wichtigste für den Menschen ist der Mensch,
da liegt nicht bloß sein Glück,
da liegt auch seine Gesundheit.
Theodor Fontane
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"Der Wagenlenker
Dsi vom Ostfeld zeigte sich vor dem Herzog Dschuang
mit seiner Kunst des Wagenlenkens. Vorwärts und rückwärts
fuhr er nach der Schnur; rechts und links drehte er nach dem
Zirkel. Dem Herzog kam es vor, als könnten die Linien eines
Gewebes nicht genauer sein. Er ließ ihn hundertmal imKreis
umherfahren und kehrte dann zurück.
Da begegnete ihm Yen Ho; er meldete sich bei ihm und
sagte: "Dsi´s Pferde werden zusammenbrechen."
Der Herzog schwieg und gab ihm keine Antwort. Und nach
einer kleinen Frist kam jener in der Tat zurück, und seine
Pferde waren zusammengebrochen.
Da fragte der Herzog: "Woher wußtet Ihr das?"
Yen Ho sprach: "Die Kraft seiner Pferde war erschöpft,
und dennoch verlangte er noch mehr von ihnen, darum sagte
ich, sie würden zusammenbrechen."
von DSCHUANG DSI
Das wahre Buch vom südlichen Blütenstand
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"Freude ist gesund. Gib deine Seele nicht den Sorgen hin,
und bring dich nicht zu Fall mit deinem Grübeln!
Die Herzenfreude ist dem Menschen Leben, und
Frohsinn mehrt dem Menschen seine Lebenstage.
Beschwichtige dich selbst, beruhige dein Herz,
und halte den Verdruß dir fern!
Denn viele hat die Sorge schon getötet, und der Ver-
druß ist nie von Nutzen.
Neid und Zorn verkürzen das Leben, und vor der
Zeit macht Sorge alt.
Der Schlaf des Frohen schmeckt wie Leckerbissen,
und seine Mahlzeit mundet ihm."
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Zwei Mütter unterhalten sich über ihre erwachsenen Söhne.
Die eine sagt:"Mein Sohn meditiert neuerdings. Ich weiß zwar
nicht, was das ist. Aber es ist auf jeden Fall besser als
rumsitzen und nichts tun."
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"Geht der große SINN zugrunde,so gibt es Sittlichkeit und Pflicht.
Kommen Klugheit und Wissen auf,so gibt es die großen Lügen.
Werden die Verwandten uneins,so gibt es Kindpflicht und Liebe.
Geraten die Staaten in Verwirrung,so gibt es die treuen Beamten. "
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Wie man das Leben hüten soll
Tien Kai Dschi besuchte den Herzog We von Dschou. Herzog We sprach: "Ich habe gehört, daß Dschu Schen die Kunst des Lebens erlernte. Ihr, Meister, wart unter seinen Jüngern; was habt Ihr darüber von ihm gehört?"
Tien Kai Dschi sprach: "Ich stand wohl mit dem Besen in der Hand vor seiner Tür, um Staub zu kehren. Was sollte ich vom Meister gehört haben?"
Der Herzog We sprach: "Seid nicht allzu bescheiden; wir möchten es in der Tat erfahren."
Tien Kai Dschi sprach: "Ich habe den Meister sagen hören; Wer tüchtig ist in der Pflege des Lebens, der ist wie ein Schlafhirte. Er sieht auf die Nachzügler und peitscht sie voran."
Der Herzog sprach: "Was heißt das?"
Tien Kai Dschi sprach: "Im Staate Lu war einmal ein Mann, der lebte in Felsklüften und trank Wasser und hielt sich fern von allem Streben nach weltlichem Gewinn. So war er siebzig Jahre alt geworden, und sein Anlitz war noch frisch wie das eines Kindes. Unglücklicherweise begegnete er einmal einem hungrigen Tiger. Der hungrige Tiger zerriß ihn und fraß ihn auf. Da war auch ein anderer Mann, der lebte mit Arm und Reich in regem Verkehr. Als er aber vierzig Jahre alt geworden war, da bekam er ein innerliches Fieber, an dem er starb. Der eine dieser beiden pflegte sein Inneres an. Alle beide verstanden es nicht, ihre Nachzügler voranzupeitschen. Kung Dsi hat einmal gesagt: Sich nicht zurückziehen und verbergen, nicht hervortreten und sich zeigen, frei von allen Nebengedanken die Mitte wahren; wer das erlangt hat, der ist sicher höchsten Ruhmes würdig. Vor einer gefährlichen Straße, wo unter zehn Wanderern einer ermordet wird, da warnen Väter, Söhne und Brüder einander, und nur in Begleitung eines zahlreichen Gefolges lassen sie einander ziehen. Wo aber den Mensch die größten Gefahren drohen, bei Nacht im Bett und bei Trink- und Eßgelagen, da verstehen sie es nicht, einander zu warnen. Das ist der Fehler."
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Eine gute Bildung ist
für die Jugend ein Zuchtmittel,
für das Alter ein Trost,
für den Armen Reichtum
und für den Reichen Schmuck.
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Der Fürst hatte einen Koch, der für ihn einen Ochsen zerteilte. Er legte Hand an, drückte mit der Schulter, setzte den Fuß auf, stemmte das Knie an: ritsch! ratsch! - trennte sich die Haut, und zischend fuhr das Messer durch die Fleischstücke. Alles ging wie im Takt eines Tanzliedes, und er traf immer genau die Gelenke.
Der Fürst sprach:"Ei, vortrefflich! Das nenn` ich Geschicklichkeit!" Der Koch legte das Messer beiseite und antwortete zum Fürsten gewandt: "Der SINN ist`s was dein Diener liebt. Das ist mehr als Geschicklichkeit. Als ich anfing, Rinder zu zerlegen, da sah ich eben nur Rinder vor mir. Nach drei Jahren hatt ich`s soweit gebracht, dass ich die Rinder nicht mehr ungeteilt vor mir sah. Heutzutage verlasse ich mich ganz auf den Geist und nicht mehr auf den Augenschein. Der Sinne Wissen hab` ich aufgegeben und handle nur noch nach den Regungen des Geistes. Ich folge den natürlichen Linien nach, dringe ein in die großen Spalten und fahre den großen Höhlungen entlang. Ich verlasse mich auf die (anatomischen) Gesetze. Geschickt folge ich den kleinsten Zwischenräumen zwischen Muskeln und Sehnen, von den großen Gelenken ganz zu schweigen. Ein guter Koch wechselt das Messer einmal im Jahr, weil er schneidet. Ein stümperhafter Koch muß das Messer alle Monate wechseln, weil er hackt. Ich habe mein Messer nun schon neunzehn Jahre lang und habe schon mehrere tausend Rinder zerlegt, und doch ist seine Schneide wie frisch geschliffen. Die Gelenke haben Zwischenräume; des Messers Schneide hat keine Dicke. Was aber keine Dicke hat, dringt in Zwischenräume ein - ungehindert, wie spielend, so dass die Klinge Platz genug hat. Darum habe ich das Messer nun schon nueunzehn Jahre, und die Klinge ist wie frisch geschliffen. Und doch, so oft ich an eine Gelenkverbindung komme, sehe ich die Schwierigkeiten. Vorsichtig nehme ich mich in acht, sehr zu, wo ich haltmachen muß, und gehe ganz langsam weiter und bewege das Messer kaum merklich - plötzlich ist es auseinander und fällt wie ein Erdenkloß zu Boden. Dann stehe ich da mit dem Messer in der Hand und blicke mich nach allen Seiten um. Ich zögere noch einen Augenblick befriedigt, dann reinige ich das Messer und tue es beiseite."
Der Fürst sprach:"Vortrefflich! Ich habe die Worte eines Kochs gehört und die Pflege des Lebens gelernt."
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"Wahre Worte sind nicht schön,schöne Worte sind nicht wahr.
Tüchtigkeit überredet nicht,Überredung ist nicht tüchtig.
Der Weise ist nicht gelehrt,der Gelehrte ist nicht weise.
Der Berufene häuft keinen Besitz auf.
Je mehr er für andere tut,desto mehr besitzt er.
Je mehr er anderen Gibt,desto mehr hat er.
Des Himmels SINN ist fördern, ohne zu schaden.
Des Berufenen SINN ist wirken, ohne zu streiten. "
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"Lebenskünstler ist nicht, wer nur Schwierigkeiten
beiseite räumen kann, sondern wer an ihnen auch
zu wachsen versteht."
Bernhard M. Baruch
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"Gegen Habsucht.
Schlaflosigkeit infolge Reichtums läßt den Leib abmagern, und Sorge über ihn verseucht den Schlaf.
Die Sorge um den Unterhalt vertreibt den Schlummer, und mehr als schwere Krankheiten mindert sie den Schlaf.
Der Reiche plagt sich, um Vermögen anzuhäufen, und wenn er ausruht, frönt er den Genüssen.
Der Arme plagt sich, sein Vermögen, wenn auch klein, zu halten, und wenn er ausruht, fängt er an zu darben.
Wer Gold liebt, wird nicht schuldlos bleiben, und wer nach Geld jagt, fällt dadurch in Sünde.
Gar vielfach sind des Goldes Schlingen und der Perlen Fesseln."
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"He Ynaxi
Hältst du dir die Gefahr immer dann vor Augen, wenn du in Sicherheit bist,
und erinnerst du dich in Zeiten der Ordnung an das Chaos;
hältst du Ausschau nach Gefahr und Chaos, während sie noch
nicht Form angenommen haben, und beugst du ihnen vor,
bevor sie eintreten, dann bist du wahrhaft vortrefflich. "
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"SICH SELBST GANZ ZUM AUSDRUCK BRINGEN
Es ist ein großer Fehler, zu glauben, daßder beste Weg, euch selbst zum Ausdruck
zu bringen, darin besteht, zu tun, was immer ihr wollt, euch zu verhalten, wie
es euch gefällt. Das bedeutetnicht, euchselbst zum Asudruck zu bringen. Wenn
ihr genau wißt, was es zu tun gilt, und es dann tut, dann könnt ihr euch selbst
ganz zum Ausdruck bringen."
Shunryu Suzuki
"Seid wie REINE SEIDE und SCHARFER STAHL "
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DIE DINGE RESPEKTIEREN
Statt die Dinge zu respektieren, möchten
wir sie zu unseren eigenen Zwecken
benutzen, und wenn es schwierig ist, sie
zu benutzen, dann möchten wir sie uns
unterwerfen.
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"Beim Weingelage
Und auch beim Weine zeig dich nicht als Held; denn viele schon hat Rebensaft zu Fall gebracht.
Der Ofen prüft das Werk des Schmiedes; so dient der Wein zur Probe für die Prahler.
Wie Lebenswasser ist der Wein dem Menschen, wenn er ihn trinkt in rechtem Maße. Was hat der für ein Leben, der des Weins entbehrt? Zur Freude wurde dieser ja von Anfang an geschaffen.
Herzensfreude, Wonne, Lust ist Wein, zur rechten Zeit mit Maß getrunken.
Kopfweh, Hohn und Schmach bringt Wein, in Ärger und in Zorn getrunken.
Zuviel des Weines ist ein Fallstrick für den Toren, vermindert Kraft und schlägt gar viele Wunden.
Beim Weingelage tadle nicht den Nächsten, und nicht verachte ihn in seiner Heiterkeit! Kein Schmähwort sollst du zu ihm sprechen und streite vor der Leute Augen nicht mit ihm. "
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"Du kannst dich abhängig machen
von der Liebe eines Menschen
und ihn so unter Druck setzen.
Aber das erzeugt keine Liebe, sondern nur Druck,
und der ist Feind der Liebe.
Du kannst um Liebe betteln,
aber meistens bekommst du dann nur Mitleid,
weil Liebe frei gegeben werden muss.
Die Liebe hat den Mut,
den anderen gewähren zu lassen.
Sie ruht in sich.
Sie ist sich genug
und wirkt unaufhörlich,
auch wenn sie sich an niemenden richtet."
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"Wir bleiben nicht gut,
wenn wir nicht immer besser
zu werden trachten."
Gottfried Keller
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"Liebe das Leben, und denk an den Tod.
Tritt, wenn die Stunde da ist, stolz beiseite.
Einmal leben zu müssen,
heißt unser erstes Gebot.
Nur einmal leben zu dürfen,
lautet das Zweite."
Erich Kästner
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"Jeden Morgen soll die Schale unseres Lebens
hingehalten werde, um aufzunhemen,
zu tragen und zurückzugeben."
DAG HAMMARSKJÖLD
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"O Lieb, o Liebe! So golden schön, wie Morgenwolken auf jenen Höhn!
Du segnest herrlich das frische Feld, im Blütendampfe die volle Welt.
O Mädchen, Mädchen, wie lieb ich dich! Wie blickt dein Auge! Wie liebst du mich!
So liebt die Lerche Gesang und Luft, und Morgenblumen den Himmelsduft.
Wie ich dich liebe mit warmem Blut, die du mir Jugend und Freud und Mut
zu neuen Liedern und Tänzen gibst. Sei ewig glücklich, wie du mich liebst!"
JOHANN WOLFGANG GOETHE 1749-1832
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"Gott bereite dir die Gipfelerlebnisse der Ektase, er erhebe dein Bewusstsein aus dem Alltag,
schenke dir so vieleVisionen und Auditionen, wie dein Geist zu fassen vermag.
Er sende dir das messianische Licht, das dich selbst und die ganze Welt
in den Horizent der Erlösung rückt. Er sende dir die Blitze des Erkennens,
die dein ganzes weiteres Leben überstrahlen und dir seinen Sinn erhellen."
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"Beim erstenmal spricht man von Zufall,
beim zweitenmal von Statistik,
beim Drittenmal von Tradition."
Kurt Biedenkopf
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"Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht,
der Schwachheit und der Unwissenheit."
Friedrich II. der Große
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"Eine kleine Gabe kann wertvoll sein,
wenn sie zur rechten Zeit gegeben wird."
Menander
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"Bester Beweis einer guten
Erziehung ist die Pünktlichkeit."
Lessing
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"Entsetze dich nicht! Es läutert sich alles Natürliche,
und überall windet die Blüte des Lebens
freier und freier vom gröbern Stoff sich los."
Hölderlin
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"Man soll junge Menschen biegen,
aber nicht brechen."
Deutsches Sprichwort
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"Spielen ist keine Kunst,
aber aufhören mit spielen."
Deutsches Sprichwort
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"Was dem Herzen gefällt,
das suchen die Augen."
Deutsches Sprichwort
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"So wie geheilt sein mehr ist als gesund sein,
ist der Getröstete weiser als der,
der nie einen Verlust zu beklagen hatte.
Denn er hat einen Segen empfangen,
der ihm geistigen Adel verleiht.
Die Welt ist für ihn durchsichtiger,
die Liebe kostbarer, das Lebendige heilig. "
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"Unsere gemeinsame Mutter Natur
zeigt ihren Kindern immer deutlicher,
dass ihr der Geduldsfaden gerissen ist."
Dalai-Lama
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"Das Beste, was man von einer
Reise zurückbringen kann, ist
eine heile Haut."
Persisches Sprichwort
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"In die Tiefe mußt du steigen,
soll sich dir das Wesen zeigen."
Schiller
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"Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben."
Deutsches Sprichwort
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"Die Augen glauben sich selbst,
die Ohren anderen Leuten."
Deutsches Sprichwort
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"Ein Steckenpferd zu unterhalten,
kostet oft mehr als ein Reitpferd."
Deutsches Sprichwort
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"Mit dem Wissen
wächst der Zweifel."
Goethe
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"Früher litten wir an den Verbrechen,
heute an den Gesetzen. "
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"Pünktlichkeit ist die
Höflichkeit der Könige."
Ludwig XVIII. von Frankreich
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"!Wer seinen Zorn bezwingt,
hat seinen Feind besiegt."
Deutsches Sprichwort
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"Segen sei mit dir, der Segen des Sommerregens.
Der köstliche, sanfte Regen ströme auf dich herab.
Dein Weg sei gesäumt von Grün und von duftenden Blumen, wohin du auch kommst.
Der große Regen möge deinen Geist erfrischen,
dass er rein und glatt wird wie einSee,
in dem sich das Blau des Himmels spiegelt und manchmal ein Stern."
Irischer Segenswunsch
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"Alles geben die Götter die Unendlichen,
ihren Lieblingen ganz:
All die Freuden die Unendlichen.
All die Leiden ie Unendlichen ganz."
J. W. Goethe
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"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren."
Friedrich Rückert
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"Es gibt keine weißen Stellen mehr
auf der Landkarte der Welt.
Das einzige fremde Land liegt in der Seele
eines jeden von uns und in dem Abstand zwischen
dir und mir.
Wirst du mich suchen gehen und mir
erlauben, dich zu finden?"
Ulrich Schäfer
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"Du bist gesegnet mit allem, was du besitzt.
Mit dem Wasser zum Trinken und Duschen,
mit dem Strom aus der Steckdose,
mit deiner Wohnung und allem, was darin ist,
mit deiner Arbeit und deinen Urlauben,
mit deinen Begabungen und Erfolgen.
Gewiss hast du viel dafür getan,
aber es sind doch alles Gaben Gottes,
dir verliehen und geliehen.
Geh dankbar mit allem um,
dann spürst du den Segen darin."
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"Ich wünsche dir, dass du Eros als göttliche Energie erlebst.
Dass du dich seinem Zauber öffnest,
seiner Innigkeit, seiner Schönheit und die
Freude erfährst, die nur er erschließt.
Ich wünsche dir, dass der Eros dich belebt,
deine seelische und geistige Energie weckt
und das Strömen deiner Kreativität.
Ich wünsche dir, dass du mit der Kraft des Eros
deinen Kleinmut besiegst und die Welt verzauberst.
Ich wünsche dir den Rausch dessen,
der trunken ist von Schönheit."
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"Möge Gott auf dem Weg, den du vor dir hast,
vor die hergehen.
Das ist mein Wunsch für deine Lebensreise,
mögest du die hellen Fußstapfen des Glücks finden
und ihnen auf dem ganzen Weg folgen."
Irischer Segenswunsch
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"Gott lasse dich genießen die Sonnenaufgänge und die Sonnenuntergänge,
das erfrischende Gewitter und den sanften Regen, die Berge und Seen,
das Meer und die Vollmondnächte, die Dämmerung und den Sternenhimmel.
Er gebe dir zu deinem Entzücken über die sichtbare Welt die Ahnung von einer unsichtbaren,
die durch sie hindurchscheint - den Segen seines Angesichts, das auch dir leuchtet."
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"Möge uns auch diese Speise stärken auf der Lebensreise,
mög sie werden gutes Sinnen, wahres Reden und Beginnen,
Kraft im Glücke und im Schmerz, wache Seele, frohes Herz,
dass wir alle unsre Zeit leben in der Ewigkeit."
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"Du wirst dein herrlich Werk vollenden, der du der Welten Heil und Richter bist;
du wirst der Menschheit Jammer wenden, so dunkel jetzt dein Weg,o Heilger, ist.
Drum hört der Glaub nie auf, zu dir zu flehn; du tust doch über Bitten und Verstehn."
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"Nimm dir Zeit, dich umzusehen -
der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein.
Nimm dir Zeit zu lachen -
das ist die Musik der Seele."
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"Der Held ist einer, der fünf Minuten länger tapfer
ist als der gewöhnliche Mensch."
Deutsches Sprichwort
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"Wer hat für dich den Tisch gedeckt und dir das Essen bereitet,
wer hat dir die Schuhe geputzt und das Hemd gebügelt,
wer hat deine Sachen aufgeräumt und dir die Haare gekämmt?
Wer hat dich am Morgen geweckt und am Abend zu Bett gebracht?
Wer hat um dich geweint und oft mit dir geweint
und oft mit dir gelacht?
Wer immer es war, er hat dich gesegnet und dir den Weg ins Leben geebnet."
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"Da steh\` ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor.
Goethe"
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"Die Sorgen sind wie Gespenster:
Wer sich nicht vor ihnen fürchtet,
dem können sie nichts anhaben.
Deutsches Sprichwort"
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"Gott segne dich.
Er gebe dir einen neuen Namen, er nenne dich "Herberge des Glücks",
damit das Glück bei dir einkehre und dein Inneres zum Leuchten
bringe, sodass andere gern bei dir einkehren und sich
gesegnet fühlen, wenn sie von dir kommen."
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"Glück und Glas,
wie leicht bricht das.
Deutsches Sprichwort"
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Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht,
sondern die Kranken.
Matthäus 9,12
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Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende,
was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt.
Goethe
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Ein Tourist steigt aus und fragt nach dem Ku`damm.
Er spricht einen Psychotherapeuten an, und der antwortet:
"Ich habe keine Ahnung, aber ist es nicht schön,
daß wir so offen darüber gesprochen haben?"
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Zwei Psychotherapeuten treffen sich. "Wissen Sie", beginnt der eine,
"ich beginne die Behandlung unterdessen grundsätzlich mit der Frage, ob der Patient Schach spielt.
Spielt er, dann verbiete ich es ihm. Spielt er nicht, verordne ich es ihm."
"Ja, aber warum denn das?" fragt der andere.
Der erste antwortet: "Keine Ahnung. Aber bis jetzt hates immer geholfen."
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Beim HNO-Arzt kommt ein Notfallpatient mit zwei frisch verbrannten Ohren in die Praxis.
Der Arzt: "Um Gottes willen, was ist Ihnen denn passiert?"
Der Patient: "Ich war gerade beim Bügeln, und da war ich wohl tief in Gedanken versunken. Ich bügelte und bügelte, und plötzlich klingelte das Telefon, und da nehme ich ganz automatisch das Bügeleisen ans Ohr ."
Der Arzt: "Aber wie um alles in der Welt können sie sich dabei beide Ohren verbrennen?"
Der Patient: "Ich wollte Sie sofort anrufen."
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"Finde Zeit - nur für dich
Wenn Du den Mut findest, allein zu sein, kannst Du
auch entdecken, wie schön es sein kann, einmal
ganz für sich zu sein, nicht vorweisen, nichts
beweisen, sich nicht rechtfertigen zu müssen. Da
kannst Du vielleicht die Erfahrung machen, dass
Du ganz und gar mit dir eins bist."
Anselm Grün
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Die Drei Wünsche
"Es gibt zahlreiche Märchen, in denen der Mensch seine Wünsche äußern darf. Meistens sind es drei Wünsche, die er frei hat. Und es ist gar nicht so leicht, dass der Mensch das wünscht, was ihm wirklich hilft. Meistens hat er anfangs so viele Wünsche, dass er gar nicht weiß, wo er anfangen soll. Aber dann verstrickt er sich in seinen Wünschen. In einem Märchen etwa wünscht sich ein Mann besseres Wetter, dass es nicht mehr regnen solle. Doch darauf merkt er, dass dann nichts mehr wächst. Dann soll es nur nachts regnen. Daraufhin beschwert sich der Nachtwächter. Schließlich lässt er es wieder beim alten. Seine drei Wünsche gingen ins Leere. "
Was wünschen wir wirklich?
Was brauchen wir?
Wonach trachten wir, was möchten wir gewinnen?
Anselm Grüns
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"Grundregeln für den Umgang mit Menschen
Regel 1: Kritisieren, verurteilen und klagen Sie nicht.
Regel 2: Geben Sie ehrliche und aufrichtige Anerkennung.
Regel 3: Wecken Sie in andern lebhafte Wünsche. "
Dale Carnegie
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"Sechs Möglichkeiten, sich beliebt zu machen.
Regel 1: Interessieren Sie sich aufrichtig für die anderen.
Regel 2: lächeln Sie!
Regel 3: Vergessen Sie nie, daß für jeden Menschen sein Name das schönste und wichtigste Wort ist.
Regel 4: Seien Sie ein guter Zuhörer. Ermuntern Sie andere, von sich selbst zu sprechen.
Regel 5: Sprechen Sie von Dingen, die den andern interessieren.
Regel 6: Bestärken Sie den andern in aufrichtiger Weise in seinem Selbstbewußtsein. "
Dale Carnegie
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"Zwölf Möglichkeiten, die Menschen zu überzeugen
Regel 1: Die einzige Möglichkeit, einen Streit zu gewinnen, ist ihn zu vermeiden.
Regel 2: Achten Sie des andern Meinung und sagen Sie ihm nie: "Das ist falsch."
Regel 3: Wenn Sie unrechthaben, geben Sie es ohne Zögern offen zu.
Regel 4: Versuchen Sie es stets mit Freundlichkeit.
Regel 5: Geben Sie dem andern Gelegenheit, "ja" zu sagen.
Regel 6: Lassen Sie hauptsächlich den andern sprechen.
Regel 7: Lassen Sie den andern glauben, die Idee stamme von ihm.
Regel 8: Versuchen Sie ehrlich, die Dinge vom Standpunkt des andern aus zu sehen.
Regel 9: Bringen Sie den Vorschlägen und Wünschen anderer Ihr Wohlwollen entgegen.
Regel 10: Appelieren Sie an die edle Gesinnung des andern.
Regel 11: Gestalten Sie Ihre Ideen lebendig.
Regel 12: Fordern Sie die andern zum Wettbewerb heraus."
Dale Carnegie
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"Neun Möglichkeiten, die Menschen zu ändern, ohne sie zu beleidigen oder zu verstimmen.
Regel 1: Beginnen Sie mit Lob und aufrichtiger Anerkennung.
Regel 2: Machen Sie den andern nur indirekt auf seine Fehler aufmerksam.
Regel 3: Sprechen Sie zuerst von ihren eigenen Fehlern, ehe Sie den andern kritisieren.
Regel 4: Machen Sie Vorschläge, anstatt Befehle zu erteilen.
Regel 5: Geben Sie dem andern die Möglichkeit, das Gesicht zu wahren.
Regel 6: Loben Sie jeden Erfolg, auch den geringsten. Seien Sie herzlich in Ihrer Anerkennung und großzügig mit Lob.
Regel 7: Zeigen Sie dem andern, daß Sie eine gute Meinung von ihm haben, und er wird sich entsprechend benehmen.
Regel 8: Ermutigen Sie den andern! Geben Sie ihm das Gefühl, daß er seine Fehler spielend leicht verbessern kann.
Regel 9 : Es muß dem andern ein Vergnügen sein, Ihre Wünsche zu erfüllen. "
Dale Carnegie
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"Ich meine, es müßte einmal ein sehr großer Schmerz über die Menschen kommen, wenn sie erkennen,
daß sie sich nicht geliebt haben, wie sie sich hätten lieben können."
Christian Morgenstern
Weisheit für alle Tage
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"Du kannst Freude nicht festhalten. Das wäre gegen das Wesen der Freude.
Freude muss fließen, und nur der wird sie erfahren, der sich ihrem Fluß überläßt.
Er kann die Freude nur genießen, wenn er darauf verzichtet, sie für sich
zu haben und festzuhalten. Nur der spürt wirkliche Freude, der sich von seinem Ego,
das immer haben und greifen möchte, distanziert. "
Anselm Grün
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"Wenn ich geahnt hätte, daß ich so lange leben würde,
hätte ich besser auf mich aufgepaßt.
Die allerschönsten Geistesblitze"
Ullstein
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"Finde deine eigenen Quellen.
Sei achtsam auf alles,
was dein eigenes Leben
fördert und stärkt."
Anselm Grün
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"Wer aufmerksam ist, der geht nicht an den
Menschen oder an den Dingen vorüber.
Für ihn wird alles zum Zeichen für das
Eigentliche, für das Geheimnis Gottes."
Anselm Grün
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